Die Kommunikation zu dem Thema lässt mehr zu wünschen übrig, die Berichterstattung über Atmos in den einschlägigen Magazinen ist nicht bis gar nicht vorhanden.
Und wenn dann ein Bericht kommt, wie jetzt in der c't Nr. 27, dann ist er recht einfach und oberflächlich gestrickt.
Und das Fazit lautet: Muss man Dolby Atmos zwingend haben? Nein.
Ein Messprotokoll der Decken-LS soll Ausschluss darüber ausgeben, wie oft aus den Decken-LS Töne zu hören sind.
Vielmehr ist es so, dass Tonobjekte in den Raum platziert werden, unabhängig von der Position der Lautsprecher.So startet in Gunmen hinter dem Hörplatz ein Flieger und fliegt nach vorn durch; ich höre dabei weder die RS noch die TS noch kann ich die LS orten, der Klang ist im Raum. Und genau das macht Atmos aus.
Da werden bei 8 Filmen jeweils 3 Atmos-Highlights aufgeführt, als wenn Atmos nur aus bombastischen Effekten bestünde.
Und so wird dann auch die Aussage getroffen, der KEF-Decken-LS T101 klinge etwas dünn.
Den Film Pixels gibt ist in Atmos (USA) und Auro (BRD), beide Ausführungen können lt c't nicht glänzen, und auch bei Auro 3-D spielen die Heighs nicht unbedingt mit.
Auro 3-D kanalbasiert, die Gefahr von Mini-Sweetspots zwischen unten und oben, Phantomschallquelle?
Aber einige, brauchbare Aussagen werden in c't noch getroffen, nämlich
> das Atmos, Auro 3 D und DTS: x mit 4 Heighs gut zurecht kommen könnten
> die Dolby Enabled Speaker bei reflektierender, und nicht allzu hoher Decke ihren Job gut machen,
> dass Decken-LS etwas präziser sind
Ich bin von Dolby Atmos begeistert, alldieweil auch Fernsehsendungen vom Dolby Surround Upmixer profitieren können.
