Genau dieser Ansicht bin ich auch.audiohobbit hat geschrieben: Ich denke nämlich nach wie vor, dass sich größere Fehler einfach in Störgeräuschen wie Knackser, Rauschen etc. darstellen und niemals sich auf ein so komplexes Thema wie psychoakustische Klangwahrnehmung (Tiefe, Breite des Raums, Position, Größe der Instrumente/Sänger) derart auswirken dass sich diese verändert (á la "Die Gitarre steht jetzt weiter im Raum, ist nun erst als Gitarre wahrnehmbar, etc.)
Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass "kleine Übertragungsfehler" vom Gehirn noch als "Töne" interpretiert werden. Dass diese Fehler dann aber zu einer größeren Staffelung, einer breiteren Bühne oder weiter im Vordergrund stehenden Sängerin führen, halte ich für absurd.
Deutliche und laute Knackser, Pengs und Grauschen, welche den Soundmix im Pegel überbieten, wird sicherlich jeder als Fehler wahrnehmen.
Mich würde vielmehr interessieren, wie hoch auf den kurzen Signalstrecken von bis zu 2 Meter die Fehlereinstreuung in eine HDMI-Signalübertragung ist. Weiter auseinander dürften die wenigsten Player und AVRs stehen.
Wenn ich mir das Kabelwirrwar zwischen den Komponenten aus XLR-, Lautsprecher-, HDMI-, Koax-, Toslink- und Netzkabel hinter meiner Anlage anschaue (5 Stereoendstufen, 1 Vorstufe, 3 Player), dann dürften da doch schon elektromagnetische Einstreuungen auftreten.