[Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Dies und das...
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Ist der Sound mit HD Audio besser?

"Großer Einfluss auf die Gesamtperformance"
0
Keine Stimmen
"Die letzten 5% der Anlage, aber gut nachvollziehbar"
9
82%
"Kein bzw kein praktischer nachvollziehbarer Einfluss auf die Gesamtperformance"
2
18%
"keine Angabe / weiß ich nicht"
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11

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The Jedi of Bass
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[Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von The Jedi of Bass » Freitag 12. August 2011, 15:00

Hallo Leute,

Diskussion wurde schon hier gestartet.
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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The Jedi of Bass
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von The Jedi of Bass » Freitag 12. August 2011, 15:18

Ich denke, wenn man aktuell über HD Audio Tonformate spricht, ist DTS HD (Master) am weitesten verbreitet (Quelle )

DTS (was wir hauptsächlich noch von DVDs kennen) ist ein lossy Format während DTS HD Master ein lossless Format ist.
Lossless bedeutet, es ist komprimiert, aber jede gespeicherte Information kann wieder perfekt hergestellt werden. Da ist vergleichbar mit ein .zip bei Computerdateien. Die ZIP Datei ist kleiner, aber nach dem "Aufmachen" des ZIPs hat man wieder das perfekte Format. Also kann man DTS HD Master als das ZIP der Audiotonformate bezeichnen.
Bei Lossy dagegen wird etwas geschrumpft, sprich am Ende kann man das Original nicht wieder herstellen. Das Schrumpfen geschieht natürlich auf möglichst geschickter Weise, so dass man möglichst wenig hört davon.

DTS HD Master erlaubt 24.5 Mbit/s auf Blu-ray und 96 kHz/24bit Auflösung auf bis zu 8 Kanälen.
DTS erlaubt bis zu 1.5Mbit/s, tatsächlich wurden wohl eher nur 0.75Mbit/s auf DVD genutzt. Da auch 96 kHz/24bit Auflösung möglich ist, kann man sich nun auch erklären, warum DTS ein lossy Format ist.

Theoretisch sieht die Lage eindeutig aus: mit DTS HD Master hat man das Original direkt auf der Scheibe und es gibt keine Kompressionsartefakte.

Nun ist aber trotzdem die Frage, ob man das denn dann auch praktisch hört.

Derzeit bin ich der Meinung, dass es für mich in die 5% Kategorie reingehört. Mein Beispiel ist die Terminator 4 Blu Ray. Allerdings muss ich nun endlich mal noch mehr Scheiben testen, um die Meinung etwas besser zu fundieren.
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Elmar
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von Elmar » Freitag 12. August 2011, 16:36

Ich meine, dass herausgehörte Unterschiede oft von unterschiedlichen Abmischungen stammen und nicht vom unterschiedlichen Format. Nicht immer, aber oft. Andererseits steht außer Frage, dass man auch kaputt-komprimieren kann.

Bei soliden Tonspuren sind für mein Gehör die Unterschiede auf jeden Fall nicht "deutlich wahrnehmbar". Da muss ich schon genau hinhören - und bin mir trotzdem nicht sicher. Ich vote daher für Option 3.

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Ewi
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von Ewi » Sonntag 14. August 2011, 20:23

Bin mir nicht ganz sicher ob ich hier objektiv voten kann.

Da auch HD Ton in deutsch meist nur in 5.1 vorhanden ist, läuft mein 5507 auch bei HD Zuspielung mit Neo:6 in 7.1

Schleift ihr HD-Ton 1:1 durch oder legt ihr ein Klangprogramm drüber :confused:
LG
Werner

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jonesy
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von jonesy » Sonntag 14. August 2011, 21:22

Nabend,
diese Tonvergleiche sind ja schon sehr lange ein heißes Thema, zu Laser Disc Zeiten habe ich oft die Analoge Tonspur als angenehmer entfunden im Vergleich
zu DD.
Das HD Tonformate nicht umbedingt besser sein müssen hängt meine ich auch stark davon ab wie sie angewendet werden, ich habe ja auch nur einen MC12 ohne HDMI und empfinde oft die DD Tonspur als druckvoller im Tiefton Bereich, kurz Impulse explodieren mit mehr Nachdruck.

Aber mal eine zwischen Frage, wie war euer Setup bei eurem Hörvergleich eingestellt bei der Analogen 5.1 Verbindung ?
Wie gibt der OPPO den Ton aus oder wie kann man das Lautsprecher Setup einstellen, large und small, wo bei small liegt die Trennung ?
Habt ihr im Lexicon alles an der internen Verarbeitung vorbei geleitet (weiß gerade nicht wie der Menüpunkt heißt) oder habt ihr den MC12 weiterhin sein Managment machen lassen ?

Eckart

P.S. Wieviele Stunden hat der OPPO schon gearbeitet, es dauert eigentlich schon eine ganze Weile bis ein Neugerät eingespielt ist ?!

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The Jedi of Bass
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von The Jedi of Bass » Montag 15. August 2011, 02:29

jonesy hat geschrieben:Das HD Tonformate nicht umbedingt besser sein müssen hängt meine ich auch stark davon ab wie sie angewendet werden, ich habe ja auch nur einen MC12 ohne HDMI und empfinde oft die DD Tonspur als druckvoller im Tiefton Bereich, kurz Impulse explodieren mit mehr Nachdruck.
Mike war heute bei mir. Da haben wir auch wieder ein bischen hin und hergeschaltet. Diesesmal mit der englischen Tonspur DTS HD Master von Avatar. Auch hier kam mir der digital Ton am Ende viel Druckvoller vor. Ist es also nun die Core Interpretation der MC12? Muss man bei HD per analog vielleicht einfach nur den Basspegel hochheben? Ich habe da noch nicht zu Ende untersucht.
jonesy hat geschrieben:Aber mal eine zwischen Frage, wie war euer Setup bei eurem Hörvergleich eingestellt bei der Analogen 5.1 Verbindung ?Wie gibt der OPPO den Ton aus oder wie kann man das Lautsprecher Setup einstellen, large und small, wo bei small liegt die Trennung ?Habt ihr im Lexicon alles an der internen Verarbeitung vorbei geleitet (weiß gerade nicht wie der Menüpunkt heißt) oder habt ihr den MC12 weiterhin sein Managment machen lassen ?
Alles (Oppo wie MC12) bei 120Hz getrennt mit Lautsprecher auf Small. Lexicon hat voll mitgearbeitet (gibt es da einen Menüpunkt?) mit Logic7 Veredelung.
jonesy hat geschrieben:P.S. Wieviele Stunden hat der OPPO schon gearbeitet, es dauert eigentlich schon eine ganze Weile bis ein Neugerät eingespielt ist ?!
Meinst Du das ernst? Was soll sich da denn einspielen? Ein Oppo ist doch nichts anderes als ein kleiner Computer und einen solchen muss man ja auch nicht einspielen.
Auch bei der analog Sektion hätte ich große Zweifel, dass sich da was einspielen muss, da gibt es doch keine Bewegtteile wie bei einem Lautsprecherchassis :blink: :blush:
Ansonsten ist der kaum gelaufen, <10 Stunden
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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jonesy
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von jonesy » Montag 15. August 2011, 11:10

Duck hat geschrieben:
jonesy hat geschrieben:Das HD Tonformate nicht umbedingt besser sein müssen hängt meine ich auch stark davon ab wie sie angewendet werden, ich habe ja auch nur einen MC12 ohne HDMI und empfinde oft die DD Tonspur als druckvoller im Tiefton Bereich, kurz Impulse explodieren mit mehr Nachdruck.
Mike war heute bei mir. Da haben wir auch wieder ein bischen hin und hergeschaltet. Diesesmal mit der englischen Tonspur DTS HD Master von Avatar. Auch hier kam mir der digital Ton am Ende viel Druckvoller vor. Ist es also nun die Core Interpretation der MC12? Muss man bei HD per analog vielleicht einfach nur den Basspegel hochheben? Ich habe da noch nicht zu Ende untersucht.
jonesy hat geschrieben:Aber mal eine zwischen Frage, wie war euer Setup bei eurem Hörvergleich eingestellt bei der Analogen 5.1 Verbindung ?Wie gibt der OPPO den Ton aus oder wie kann man das Lautsprecher Setup einstellen, large und small, wo bei small liegt die Trennung ?Habt ihr im Lexicon alles an der internen Verarbeitung vorbei geleitet (weiß gerade nicht wie der Menüpunkt heißt) oder habt ihr den MC12 weiterhin sein Managment machen lassen ?
Alles (Oppo wie MC12) bei 120Hz getrennt mit Lautsprecher auf Small. Lexicon hat voll mitgearbeitet (gibt es da einen Menüpunkt?) mit Logic7 Veredelung.
jonesy hat geschrieben:P.S. Wieviele Stunden hat der OPPO schon gearbeitet, es dauert eigentlich schon eine ganze Weile bis ein Neugerät eingespielt ist ?!
Meinst Du das ernst? Was soll sich da denn einspielen? Ein Oppo ist doch nichts anderes als ein kleiner Computer und einen solchen muss man ja auch nicht einspielen.
Auch bei der analog Sektion hätte ich große Zweifel, dass sich da was einspielen muss, da gibt es doch keine Bewegtteile wie bei einem Lautsprecherchassis :blink: :blush:
Ansonsten ist der kaum gelaufen, <10 Stunden

Moin,
das einspielen hat nichts mit bewegt Teilen zu tun sondern das sich die Bauteile einbrennen müssen was meist erst so richtig nach min.100h der Fall ist,
ich weiß für euch klingt das nach Voodoo aber z.B. Kondensatoren zeigen ihr volle Wirkung erst nach einer gewissen einspiel Zeit und wenn sie im Betrieb warm werden verändern sie ihr Werte auch noch.
Lautsprecher Chassies verändern ihr Werte - Klang nicht nur durch ihr beweglichen Teile wie Sicke und Zentrierspinne sondern auch durch einbrennen der Spule.

Im Advance menü gibt es meine ich eine Funktion mit der man die Lexicon interne Verarbeitung umgehen kann bei 5.1 Analog Zuspielung.

Eckart

George Lucas
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von George Lucas » Montag 15. August 2011, 11:22

jonesy hat geschrieben: das einspielen hat nichts mit bewegt Teilen zu tun sondern das sich die Bauteile einbrennen müssen was meist erst so richtig nach min.100h der Fall ist,
aber z.B. Kondensatoren zeigen ihr volle Wirkung erst nach einer gewissen einspiel Zeit und wenn sie im Betrieb warm werden verändern sie ihr Werte auch noch.
Das bedeutet, dass ein warmgelaufener Computer die Daten besser und fehlerfreier ausliest als ein gerade eingeschalteter Computer - und dadurch sehen meine Fotos dann brillanter und schärfer aus? Irgendwie hab ich Probleme dir bei dieser These zu folgen.

Bei Projektoren ist es tatsächlich so, dass diese ihr volles Leistungspotential erst ausschöpfen, wenn sie ihre "Betriebstemperatur" erreicht haben. Das hängt mit den Bauteilen zusammen, die sich minimal verändern können bis die Betriebstemperatur erreicht wird.
Zeigen tut sich das beispielsweise in einer besseren Konvergenz, nativen Bildschärfe und einer präziseren Farbdarstellung. Da die Temperatur einen Einfluss auf optische Bauteile hat, die im Konsumberbereich deutlich größer ausfallen KANN als im Profibereich, kann ich mir gut vorstellen.

Aber ob ein Computer nun kalt, warm oder "eingespielt" ist... - wie erklärst du diese Unterschiede?
________________________________
Gruß
Michael

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gusi
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von gusi » Montag 15. August 2011, 11:59

George Lucas hat geschrieben:Das bedeutet, dass ein warmgelaufener Computer die Daten besser und fehlerfreier ausliest als ein gerade eingeschalteter Computer - und dadurch sehen meine Fotos dann brillanter und schärfer aus? Irgendwie hab ich Probleme dir bei dieser These zu folgen.
Hallo George!

Bei Eleklrolytkondensatoren kann ich mir schon vorstellen, dass sie den Klang beeinflussen, wenn sie unterschiedlich warm sind, d.h. dass sie erst ab einer bestimmten Temperatur ihre volle Leistung bringen. Ich hatte bei meiner 25 Jahre alten Stereoanlage mal ein Problem, dass gleich nach dem Einschalten Störgeräusche, Rauschen, Knacksen, Rattern zu hören war. Je länger die Anlage lief, desto weniger wurden die Störungen bis sie schließlich ganz aufgehört haben. Mein Händler meinte damals, dass da ein paar ELKOs hinüber seien und getauscht werden müßten. Er erklärte mir, dass sich das Elektrolyt alter Kondensatoren immer mehr verfestigt und somit der Elko nicht mehr richtig arbeitet. Wenn er dann wärmer wird, verflüssigt sich das Elektrolyt wieder und er arbeitet dann wieder.

Ich hab das dann versucht nachzuvollziehen und bin den Elkos mit einem Kältespray zu Leibe gerückt. Und es hat gestimmt: den defekten Elko hab ich dadurch gefunden, indem ich im warmen (d.h. störgeräuschfreien) Zustand die Elkos der Reihe nach mit Kältespray besprüht und somit abgekühlt habe, bis die Störungen wieder aufgetreten sind (ACHTUNG: natürlich hab ich vor dem Einsprühen die Anlage abgeschaltet und den Netzstecker gezogen!).

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass neue Elkos so ein Verhalten zeigen.

Mit den Daten im Computer hat das aber nix zu tun, denn in den Speicherchips werden keine Elkos zur Speicherung von Daten verwendet.

Ciao,
Christian.

George Lucas
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von George Lucas » Montag 15. August 2011, 12:24

gusi hat geschrieben:
Bei Eleklrolytkondensatoren kann ich mir schon vorstellen, dass sie den Klang beeinflussen. Ich hatte bei meiner 25 Jahre alten Stereoanlage mal ein Problem, dass gleich nach dem Einschalten Störgeräusche, Rauschen, Knacksen, Rattern zu hören war. Je länger die Anlage lief, desto weniger wurden die Störungen...
Hallo Christian,

genau das ist der Punkt. Wenn die Kondensatoren nicht "fehlerfrei" arbeiten (warum auch immer) machen sich Fehler in Form von Störgeräuschen wie Rauschen, Krauschen, Knacksen und Rattern bemerkbar (wie du ja selbst schreibst) - aber nicht durch eine breitere Bühne, bessere Tiefenstaffelung oder eine sonorere Männerstimme.
________________________________
Gruß
Michael

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jonesy
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von jonesy » Montag 15. August 2011, 22:44

Nabend,
wenn ich die Überschrift hier richtig lese geht es um den Ton und nicht darum sich Bilder von einem Computer an zu sehen :)

Es ist schon möglich das ich noch stark von meiner Zeit mit Konsumergeräten beeinflust werde, aber wenn ich das noch richtig weiß brauchen auch CD, DVD, Bluray Player und Computer eine Stromversorgung für ihre Chips Opis und co, selbst wenn sie die Daten rein Digital ausgeben .
Wenn diese Bauteile starken Leistungsschwankungen ausgesetzt werden brauchen sie eine gute stabile Stromversorgung wie Kondensatoren Elkos und co, sind dies Bauteile groß ausgelegt und neu brauchen sie eine gewisse Zeit um ihr volles Potenzial aus zu spielen, was man auch einbrennen nennt.

Warum sagt man z.B. das man Fernseher und Projektoren erst eine paar Tag - Stunden laufen lassen soll bevor man sie kalibriet und das sie direkt vor der Messung mindestens eine halbe Stunden warm laufen sollen, auch bei Digitalen Geräten ?!
Das ist auch nichts anderes als einbrennen der Bauteile die sich im neuzustand noch anders verhalten als wenn sie 200h glaufen sind .

Eckart

George Lucas
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von George Lucas » Montag 15. August 2011, 23:05

jonesy hat geschrieben:
Warum sagt man z.B. das man Projektoren erst eine paar Tag - Stunden laufen lassen soll bevor man sie kalibriet und das sie direkt vor der Messung mindestens eine halbe Stunden warm laufen sollen,...
Hallo Eckart,

dass Projektoren erst tagelang laufen müssen ist mir neu! - Das habe ich von noch KEINEM Projektorenhersteller, Vertriebler oder Servicemitarbeiter gehört.
Weshalb aber empfohlen wird, Digitalprojektoren 20 Minuten lang "warmlaufen" zu lassen, habe ich weiter oben erklärt.
________________________________
Gruß
Michael

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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von Elmar » Dienstag 16. August 2011, 08:59

Hallo George.

Der Rat den Projektor nicht mit ganz neuer Lampe zu kalibrieren kenne ich schon. Der kommt wohl daher, dass dich die Farbe der Lampe in den ersten Betriebsstunden (100-200?) am stärksten ändert. Als faule Socke (oder wenn man das Gerät von anderen kalibireren lässt), würde ich die ersten 100 Stunden abwarten - um nicht bald wieder nachkalibrieren zu müssen.

Zu den Elkos:

Ja, alte Elkos können Probleme machen. Auf jeden Fall.

Dass neue Elkos erst mal eingespielt werden müssen, davon halte ich wenig. Wer schon mal Elkos dimensioniert und sich mit deren Toleranzen beschäftigt hat, weiß, dass das keine präzise Wissenschaft ist. Das geht "über'n Daumen", je nach Anwendung in der Schaltung nimmt man dann oft eine Nummer größer oder kleiner. Sicher altert ein Elko -wie jedes Bauteil- in den ersten Betriebsstunden relativ am stärksten. Die Änderung die er da erfährt halte ich jedoch im Vergleich zu vorgenannten Ungenauigkeiten für untergeordnet.

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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von audiohobbit » Dienstag 16. August 2011, 11:13

für bessere Stromversorgung gibts ja ne Lösung, fängt mit C an und hört mit e auf....

:censored:
Grüße

Christian

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mphc
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Re: [Audio Einflussfaktoren] HD Audio Tonformate

Beitrag von mphc » Mittwoch 17. August 2011, 21:55

Hallo George Lucas, der war SUPER !!!!!! :grin:

Das bedeutet, dass ein warmgelaufener Computer die Daten besser und fehlerfreier ausliest als ein gerade eingeschalteter Computer - und dadurch sehen meine Fotos dann brillanter und schärfer aus? Irgendwie hab ich Probleme dir bei dieser These zu folgen.

MfG. Mike
MfG. Mike
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