Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Hier kann ein jeder sein Heimkino vorstellen. Diskussion inklusive :)
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The Jedi of Bass
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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von The Jedi of Bass » Mittwoch 10. Juli 2013, 21:32

Hallo Herm,

Ich glaube es gab einige Verwirrungen bzgl Deiner Chassis.
Gemaess Bild hast du vier AWM 124 gekauft, ein 12 Zoll Chassis. Das sind genau meine Kicker, die gehen also bis 30/35 Herz voellig problemlos.
Ich habe von den Teilen auch vier Stueck verbaut, schau dir in meiner Signatur den Kickbass Link an.
Ich empfehle Dir, das Teil so zu bauen bzgl Gehauesevolumen, Portlaenge und Groesse. Die Form des Sub Gehaeuses ist freilich leicht umplanbar.

Die spielen 30Hz plus sauber, knackig und laut, insbesondere 4 Stueck.

Aber nein, die koennen keinen Tiefbass a la Brachialer oder Earthquake, also unter 30 Hz laut und sauber spielen. ABER ich verspreche dir, dass 99.9% aller Leute mit den Mivocs als Sub es als absolut geil empfinden und gefuehlt sehr tief spielen. Die haben Punch, aber kein Hosenbeinflattern wie beim Earthquake.

Ich biete dir gerne eine Hoerprobe bei mir an, ich wohne naehe Erding.
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Herm
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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von Herm » Donnerstag 11. Juli 2013, 23:39

Mann ist das kompliziert...

Jetzt spiele ich schon seit ein paar Tagen mit den verschiedenen Varianten und werd' immer unsicherer. Ich denk' die Simulation bei PoisonNuke ist die gebräuchlichste PoisonNuke. Allerdings würde diese eine Bassanhebung im Bereich um 35Hz brauchen (ich glaub' die Behringer würde das hinkriegen). Theoretisch müsste es auch ohne Bassanhebung klappen, wenn man das Gehäuse größer macht. Andererseits hört man wenig "meckern" über fehlenden Bass.

Was mich ja auch reizen würde wäre eine TML: Doppel-TML. Dann würde ich aber nur eine Doppel-TML vernünftig hinter der Leinwand anbringen können; die zweite könnte ich evtl. an die Rückwand platzieren.

Was meint ihr - lieber eine TML hinter die Leinwand und evtl. zwei einzelne Woofer in Bassreflex, oder doch lieber ein "klassisches" Setup: vier Woofer in 1/4 Abstand... Ist schwer abzuschätzen wie sich meine Raummoden verhalten werden; der Raum ist L-Förmig und ich hab' noch Großbaustelle.

Gruß,
Herm

PS: Jedi - den "Soundcheck"-Besuch nehm' ich gerne an :beer2:

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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von The Jedi of Bass » Freitag 12. Juli 2013, 15:19

Jetzt komme erstmal vorbei, dann plane weiter. Geht nichts über praktische Erfahrung mit theoretischem Background ;)
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Herm
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Subwooferbau

Beitrag von Herm » Montag 22. Juli 2013, 22:10

Nach dem Klasse Besuch bei Jedi bin ich überzeugt, dass die Mivoc's 12'' Lautsprecher schon mal für eine gute Bass-Basis sorgen werden (Danke für die Infos)... So langsam "lüften" sich die letzten Wolken bzgl. der Design-/Technik-Entscheidungen für meinen Kinoraum (obwohl ich nun auch eine Vorverstärker/Endstufen-Kombi haben will). Evtl. bin ich dann zur Fußball-WM auch so weit, dass ich endlich mal einen Film anschauen kann.

Als Bauprinzip hab' ich mich entschieden die Mivocs in eine Doppel-Transmissionline zu bauen - zumal Bassreflex ja jeder kann :grin:. Die beiden TML-Gehäuse sollen sich in Theorie ergänzen und einen relativ linearen Frequenzgang bis "tief in den Keller". TML halt :grin:. Angeblich soll das Ganze auf Kosten der Präzision gehen, aber die Erfahrungsberichte stimmen mich eigentlich ganz positiv (zumal ich mir für mein Wohnzimmer auch schon mal TML-Boxen gebaut habe).
Das Gehäuse für die beiden Mivocs wird ca. 145cm*70cm*40cm und soll anschließend hinter der Leinwand verschwinden. Für die beiden anderen Mivoc Treiber bin ich am Überlegen ob ich zwei einzele BR-Gehäuse baue, oder auch eine TML (dann aber für die Rückwand).

Hier schon mal zwei "Teaser"-Photos vom Bau:
Zuschnitt.jpg
Zusammenbau.jpg
Gruß,
Herm
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Ich hab' auch ein wenig weitergemacht

Beitrag von Herm » Dienstag 29. April 2014, 00:39

Es wird mal wieder Zeit für einen Update... Ansonsten glaubt ihr ja noch, dass sich bei mir gar nichts bewegt. Papsi würde in der Zeit in der ich ein Kino baue wahrscheinlich eine ganze Kleinstadt mit Heimkinos ausstatten... Aber ich halte es da eher mit Stefan - lieber richtig!

Mittlerweile ist der Subwoofer-Schrank fertiggestellt und hängt an der Front. In dem Zusammenhang hab' ich mir auch über die Front-Lautsprecher Gedanken gemacht und kleine "Regale" gebaut. Einerseits sind die Hchtöner nun auf ca. 120cm, andererseits kann ich nun unter die Fronts ein Podest bauen. Die "Säulen" hinter den Lautsprechern werden noch mit Dämmung gefüllt... Über den Lautsprechern brauchte ich aber noch Luft - ich konnte sie nicht einfach in Säulen integrieren, da die Transmission-Line Öffnung nach oben strahlt. Die Rundung ist also ein Kompromiss - sieht aber gefälliger aus.
Subwoofer_Front.jpg
Front.jpg
boxenhalter.jpg
Weiterhin hab' ich meine Beleuchtung komplett überarbeitet und halbwegs ordentlich verkabelt. Die 220V LED-Strahler (mit einem sehr Kurzschluss gefährdeten Kondensator-Netzteil) habe ich ersetzt durch High-Power LEDs mit entsprechenden Kühlkörper und einer dimmbaren Konstantstromquelle. Sieht zwar praktisch genauso aus wie vorher, nur jetzt kann ich die einzelnen Strahler per Fernbedienung dimmen und laufe nicht mehr Gefahr dass mir die Bude abraucht.
Weiterhin hat mich ein Flackern beim Dimmen der Strahler "tierisch" gestört - zumal das Flackern auch bei meinen Farbpanels aufgetreten ist. Ich hab' daher mehrere Wochenenden verbracht meinen Algorithmus umzuschreiben, dass Flackern beim Dimmen minimiert wird. Letztlich hat dies bedeutet, dass ich die Taktfrequenz mit einem Quarz auf jeder Platine verdoppelt habe und Teile des Algorithmus nun in Assembler geschrieben sind... Wie sagt man so schön - der Weg ist das Ziel. Ich hab' dabei ziemlich viel gelernt und bin nun auch in Assembler wieder "per Du"...
Sehen tut man davon nicht viel - aber ich bin ja Wolfi noch eine HCM-Video-Session schuldig. Da kann ich dann ja auch mal die Lichtsteuerung vorzeigen.
Schaltschrank.jpg
Den Fernbedingungs-Empfänger musste ich auch nochmal ein wenig verstärken. Eine einfache Empfangs-LED hat es nicht getan, da das Signal nach wenigen cm Kabellänge zu schwach/gestört war. Ich hab' für das Infarot-Signal nun ein "eigenes" kleines Netz aufgebaut um die Signale quer durch den Raum zu leiten...
RemoteExt.jpg
Seit Wochen treibt mich ja schon die Idee an eigene Endstufen zu basteln. Eigentlich wollte ich ja schon am Wochenende fertig sein und evtl. mit Stefan einen kleinen Probelauf von Amps machen. Aber ich hab' mal wieder vergessen zwei Teile zu bestellen :grant:. Also muss der finale Zusammenbau noch ein Wochenende warten. Ich hab' mich aber schon mal an das Gehäuse gemacht. Kühlkörper etc. sind schon vorhanden. Wenn alles klappt, dann sollte aus dem kleinen 20cm*20cm*10cm filigrane 2*70 Watt kommen. Genug um zwei Surround-Kanäle anzutreiben. Insgesamt werden also vier Kästchen benötigt. Bin schon gespannt wie die Amps klingen werden. Meine Lautsprecher haben sich ja schon mal ganz gut geschlagen (gell Stefan :grin:)...
amp_tease.jpg
amp_front.jpg
Momentan bin ich gerade am bauen des Podests für die Front. Die Idee ist hier eine Art "Schublade" (idealerweise elektrisch angetrieben) zu realisieren. Dies hätte den Vorteil, dass ich durch das ausfahrbare Podest die Lichtreflexionen am Boden minimieren könnte. Natürlich wird dies nicht einfach ein rechteckiger Kasten - aber dazu (hoffentlich) bald wieder mehr.

Viele Grüße,
Herm

PS: Ich bin bei Pollin noch über einen recht interessanten 7" Touch Monitor gestolpert und musste einfach zugreifen... Sieht echt sexy aus das Teil - noch nicht in Betrieb genommen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass dies meine zukünftige Vorschau-/Steuerungslösung werden wird.
monitor.jpg
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Papsi
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Re: Ich hab' auch ein wenig weitergemacht

Beitrag von Papsi » Dienstag 29. April 2014, 04:59

Herm hat geschrieben:Aber ich halte es da eher mit Stefan - lieber richtig!
Verstehe ich nicht... ??? :confused:
Ich habe kein Geld für eine Kinokarte - ich hab mir mein eigenes Kino gebaut

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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 29. April 2014, 08:26

Servus Hermes,

ich seh schon du verfolgst vehement dein Selbstbauprinzip, Respekt.
Herm hat geschrieben:
aber ich bin ja Wolfi noch eine HCM-Video-Session schuldig. Da kann ich dann ja auch mal die Lichtsteuerung vorzeigen.
Da bin ich schon mächtig gespannt. :grin:
Gruß

Wolfgang

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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von The Jedi of Bass » Mittwoch 30. April 2014, 20:58

Cool, das was voran geht bei Dir :) Ich muss Dich mal wieder updaten :wink: der Virus hat voll zugeschlagen :grin:
Ich habe ein langes Wochenende derzeit, fall kommendes Wochenende Du schon soweit bist :thumbsup:
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von Herm » Mittwoch 30. April 2014, 23:24

Ich verfolge mit Spannung (und offenen Mund) den Thread bei lautsprecherbau.de :)... Wir sollten evtl. am Wochenende mal einen Testlauf machen. Eigentlich müsste morgen abend einer der Amps fertig sein.

Viele Grüße,
Herm

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Verstärker Testlauf

Beitrag von Herm » Mittwoch 7. Mai 2014, 22:40

So, liebe Freunde der leichten Unterhaltung,

meine erste Endstufe hab' ich jetzt fertig-gelötet und getestet. Der Einbau war schon ein ziemliches Gefummel - aber ich wollte die Signalwege bewusst kurz halten. Ein paar Kabel müssen noch gekürzt werden, aber das passiert dann erst beim finalen Einbau.

Um eventuelle Schäden zu vermeiden hab' ich erst mal mein Handy als Input genommen und meine Uralt-Brüllwürfel als Lautsprecher. Resultat: Kein Brummen, Verstärkung klappt. Der Sound ist so gut wie er bei den Billigboxen maximal sein kann - evtl. nehm' ich nochmal einen Widerstand aus dem Signalweg um die Verstärkung nochmal anzuheben (das kann ich aber erst abschließend beurteilen wenn ich eine vernünftige Vorstufe habe). Erstmal bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden :headphones: . Pro Kanal stehen jetzt 68 Watt zur Verfügung - das sollte für die Surround-Arrays ausreichen. Nächster Schritt: Schleifen, Beizen und final zusammenbauen.

Hier ein paar Bilder vom Bau...
68Watt_Kanal.jpg
First_Amp_Check.jpg
Gruß,
Herm
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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von The Jedi of Bass » Mittwoch 7. Mai 2014, 23:12

Sehr cool, ich durfte das Kästchen ja schon sehen :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Aufs Hören bin ich auch schon gespannt :yes: :yes: :yes:

In welcher Preiskategorie befindet sich das Kästchen nochmals?
Ich meine, bald dürften einige von uns ca. ein Dutzend neue Kanäle befeuern müssen ;) Vielleicht ist hier das DIY auch eine Lösung, wobei mir hier bisher noch kein Preisvorteil wirklich aufgefallen ist im Vergleich zum Fertigendstufe kaufen.
Ich halte aber den Klangunterschied zwischen 2 Endstufen für übersichtlich (wenn auch teilweise hörbar), wobei ich noch nie eine richtig gute Endstufe in einer angemessenen Kette inkl Raum anhören konnte. Kommt hier also auch noch auf einen Versuch an.
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von Herm » Mittwoch 7. Mai 2014, 23:33

Ich nehm' die Kiste mal zum Probehören mit... Evtl. hab' ich bis Sonntag ja auch schon das Finish drauf.

Im Gehäuse werkelt ein LM3886 - im Prinzip ein Operationsverstärker für HiFi-Anwendungen. Der Chip ist auch in einigen hochpreisigen Hifi-Verstärkern verbaut und kostet läppische fünf Euronen (pro Kanal). Das schöne an dem Chip ist, dass er relativ geringe Ansprüche an das Netzteil stellt. Normalerweise werden für ein Netzteil relativ viele hochwertige Pufferkondensatoren benötigt um die notwendige Spannungsspitzen zu liefern und die Wechselspannung zu glätten. Der LM3886 begnügt sich lediglich mit zwei mickrigen 2200uF Kondensatoren (obwohl man hier sicher auch noch investieren kann). Ich hab' einfach mal den einfachsten und stabilsten Vorschlag nachgebaut. Im Internet finden sich hierzu viele verschiedene Baupläne - man kann sogar fertige Platinen kaufen (braucht man aber nicht wirklich).

Ein Stereo-Pärchen sollte ca. 60-80 Euro kosten - das meiste geht wohl für die Trafos drauf; der Rest ist Kleinkram. Man könnte hier auch nochmal sparen, indem man einen Trafo für mehrere Kanäle verwendet. Ich kann auf Wunsch gerne mal eine Bestell-Liste zusammenstellen... Am meisten Arbeit ist halt wie immer beim Selbstbau das Finish. Wenn ich daran denke wieviele Stunden ich schon mit Schleifen verbracht habe...

Viele Grüße,
Herm

PS: Für die Subwoofer-Endstufen dürften die kleinen Kisten nicht ausreichen - hier hab' ich aber auch schon meine Augen auf eine nette Selbstbauendstufe geworfen (Class-D). Aber eines nach dem anderen...

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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von The Jedi of Bass » Donnerstag 8. Mai 2014, 07:28

Cool danke. Interessant waere auf jeden Fall mal ein Test :)
Muss da zu dem Chip mich ein bisschen einlesen erst ;)
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Eine neue Leichtigkeit...

Beitrag von Herm » Sonntag 18. Mai 2014, 23:02

So liebe Freunde der leichten Unterhaltung!

Meine erste DIY 2-Kanal Endstufe ist nun fertig. Äußerlich bin ich sehr zufrieden - ein wenig Multiplex, Oberfräse, Wasserbeize und Klarlack machte es möglich. Nach einem intensiven Tag fräsen, schleifen, beizen, und lackieren sind nun vier kleine Endstufen fertig zum Zusammenbauen. Eine erste Endstufe konnte ich heute in Betrieb nehmen. Zugegeben - ich hab' insgesamt an die 20 Sicherungen verbraten bevor ich es endlich am Laufen hatte... Falls irgendjemand auch mal der Rappel packt - ich kann nur empfehlen auf eine "freie Verdrahtung", wie sie von vielen Experten empfohlen wird Abstand zu nehmen. Das Konstrukt wird sonst recht anfällig für Kurzschlüsse beim Zusammenbau).
Heute habe ich nochmals die "Kontroll-LEDs" mit eingebaut - letztlich sind diese nicht sehr hell. Ich hab' die LEDs eher zum Check eingebaut um sicher zu sein, dass mit nicht wieder eine Sicherung durchgebrannt ist.

So sah das Ganze aus vor dem Zusammenbau:
Amp_Build.jpg
Und so nach der Fertigstellung:
Amp_Ready_Front.jpg
amp_Ready_Top.jpg
Amp_Eyes.jpg
Technische Daten
2*68 Watt bei vier Ohm
Pro Kanal ein Ringkerntrafo mit 2*~18V, 80 Watt
Vier Gleichrichter; 2 pro Kanal
Passiv-gekühlt.
Class-AB Verstärker basierend auf den LM3886 von TI (nicht invertierend beschaltet)
Große: 23cm*23cm*12cm

Wie klingt das Ganze?
Natürlich war beim Design das Ziel eine neue Leichtigkeit und Präzision zu erreichen, wie sie bisher nur von EUR 10.000 Verstärkern der gehobenen Mittelklasse bekannt war. Die Bässe wurden nochmals betont durch den Einsatz eines fein abgestimmten Zobel-Netzwerks pro Kanal. Die einzelnen Widerstände wurden paarweise selektiert und nochmals handverlesen - ein Garant für eine hohe Präzision und Gleichklang der einzelnen Kanälen.
Audiophile Stützkondensatoren - natürlich aufeinander abgestimmt - wurden mit Speziallot eingebaut um die Fertigungstoleranzen auszugleichen. Die Wahl der Kondensatoren war schließlich ausschlaggebend für den Klang. Nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen ESR-Werten und Kapazitäten war schließlich die Kombination aus Panasonic-Kondensatoren die audiophilste Kombination, ja spielte entspannter und graziler als die üblicherweise vorzufindenden Exemplare. Selbstverständlich wurden ausschließlich Kabel mit einer speziellen Zink/Kupfer Mischung verwendet um Störungen aus der Netzspannung gleich an der Wurzel auszuräumen. Die Dimensionierung von Widerständen wurde nochmals überarbeitet um den Ansprüchen geschulter Ohren Sorge zu tragen.

Musikstücke haben nun eine neue Leichtigkeit. Es ist schon erstaunlich wie sehr die Wahl der Komponenten den Kland luftiger, spritziger und leichter machte. Selbst hohe Pegel führten nicht zu einer Verzerrung der Signale. Klassik, Hard-Rock und natürlich auch bass-lastige Action-Szenen im Heimkino spielt der Amplifier nun mit Leichtigkeit. Die Härte traditioneller PA-Amps ist verschwunden - kein Anzeichen von typischen "Fehlern" in der Klangwidergabe, wie man sie leider immer wieder auch bei weitaus teureren Verstärkern kennt...


Jetzt mal im Ernst - wie klingt das Ganze
Ehrlich - ich konnte keinen Unterschied zu einer größeren Endstufe ausmachen. Pegel kann die kleine Kiste - ausreichend Leistung um den typischen Lautsprecher zum Clippen zu bringen. Bass ist auch ausreichend vorhanden - und die Dynamik kann sicher mit anderen Endstufen mithalten. Für Subwoofer fehlt aber sicher noch Leistung - aber 70Watt sind ausreichend pro Kanal.

Was schon mal gut ist - die Kiste hat keinen "Brumm". Nach dem Einschalten muss man schon auf die LEDs schauen um zu sehen ob er denn wirklich eingeschaltet ist. Selbst nach längerer Laufzeit mit erhöhten Pegeln wird der Verstärker höchstens Handwarm - konnte ich selbst kaum glauben. Ich muss allerdings noch an der Abschirmung arbeiten - ein Handy in der Nähe des Verstärkers sorgt für die typischen Störgeräuschen, wie man sie auch von Kofferradios z.B. kennt (ich nehme mal an das hängt damit zusammen, dass ich die Erdung der beiden Kanäle noch nicht mit der Erdung des Netzes verbunden habe).
Die Offset-Spannung ist ein wenig hoch. Ich hab' pro Kanal ca. 80mV. Da kann man sicherlich noch mehr rauskitzeln...

Positiv überrascht war ich tatsächlich über die Leistung der kleinen Kiste. Ich dachte schon zuerst, dass evtl. mehr Leistung notwendig wäre - zumal ich aus Sicherheit noch einen Widerstand von 680Ohm im Signalweg eingebaut habe. Den Widerstand kann man nochmals entfernen - dann müsste die kleine Kiste nochmal eine "Schippe" drauflegen. All in all ist der Frequenzgang relativ linear; ich glaube aber, dass ich im Hörtest eine leichte Erhöhung des Bass-Bereichs wahrgenommen habe. Es war schon verwunderlich, dass der kleine Amp auch bei hoher Dynamik und viel Bass nicht eingebrochen ist - schließlich hat der Aufbau nur 2200uF pro Kanal. Bessere Endstufen haben hier eher einen Faktor 10 um die Netzspannung zu stützen.

Ach ja - aufgebaut hab' ich das Teil tatsächlich aus einfachen Komponenten, keine handgefertigten, von Nymphen aus Kanada gerollten Widerstände, sondern einfache Stangenware. Die billigsten Ringkerntrafos die ich finden konnte (2*18V), einfache Drähte (noch nicht mal aus Kupfer), kein spezielles Lötzinn, die Kondensatoren sind auch von der Stange (ca. 1,5Eur/Stück). Der Verstärker-Chip selbst kostet ca. €5Eur (ist aber wirklich in teureren Verstärkern verbaut), Den Kühlkörper hatte ich bei Pollin für ca. 6Eur gefunden. Widerstände habe ich versucht "zu matchen", aber ich konnte keinen Unterschied mit meinem billigen Multimeter feststellen. Also hab' ich einfach mal aufgebaut. Einzig auf kleine Signal-Wege hab' ich Rücksicht genommen und das Ganze so kompakt wie möglich gebaut (war schon ein ziemliches "Gefrickel).
Getestet hab' ich zuerst mit einem Widerstand als Lautsprecher (um festzustellen wie hoch der DC-Offset ist), anschließend mit Handy und heute war ich dann schließlich bei Stefan :D. Die Lexicon hat's überlebt; die Satorique und die SB Lautsprecher im Vergleichstest auch.

All in all, für ca. EUR60 bin ich wirklich ganz begeistert... Mit den üblichen Endstufen kann das kleine Kästchen durchaus mithalten; ist also nicht nur ein Spielzeug geworden, sondern durchaus ernst zu nehmen als Verstärker.Ob's allerdings
wirklich "audiophiler" muss man für sich selbst ausmachen. War auf jeden Fall ein sehr interessantes Projekt.

Ich bin jetzt schon am überlegen mich evtl. für die Mains an einem Class-AB Amp mit 100Watt pro Kanal versuche. Das "Netz" lobt den SymAsym sehr - ein relativ leicht aufzubauender Amp, der allerdings einen "Tick" teurer und komplizierter sein dürfte. Für die Aktivierung meiner Subwoofer werde ich auf Class-D setzen. Mein Favorit ist derzeit ein Selbstbau basierend auf den Hypex-Modules (aus den Niederlanden) - leicht zu beschalten, große Leistung. Aber erst mal müssen die jetzigen Endstufen fertigestellt werden.

Viele Grüße,
Herm
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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von The Jedi of Bass » Sonntag 18. Mai 2014, 23:15

Ich kann alles ganz genau so bestätigen, wie Du es gesagt hast :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Wirklich klasse, gerade in kommenden Zeiten von zweistelligen Lautsprecheranzahl in einem Raum ist eine günstige und trotzdem perfekt anhörbare Endstufe ein Juwel.
Aber früher oder später werde ich mich auch wohl mal um das ganze Hypex Zeigsl kümmern, aber bei mir kommt das nach der Heimkinoeinweihung, bis dahin benutze ich meine Kauf-Transen, da schon vorhanden.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Meilenstein Deines Kinos :flowers: :flowers: :flowers:
Beste Grüße
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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von hellglassy » Montag 19. Mai 2014, 09:12

Hermes, Du bist ein positiv Verrückter :grin:

Respekt für das interessante Projekt.

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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von Herm » Mittwoch 4. Juni 2014, 22:55

Nachdem jetzt alle unheimlich Gas geben beim Kinobau, will ich mich auch mal nicht lumpen lassen...

Also: Erstmal hab' ich alle Verstärker für die Fronts/Rears/Sides fertiggestellt und getestet:
Amps.jpg
Anschließend hab' ich die Stromanschlüsse für meine Selbstbau-Verstärker verlegt und auch gleich die Subwoofer-Stromversorgungen und die Gerätestromversorgung mitverbaut - nicht sonderlich spannend, außer dass die einzelnen Steckdosen der Reihe nach angeschaltet werden (wenn der Hauptschalter betätigt wird). Dadurch will ich sicherstellen, dass mir nicht beim Einschalten gleich die Sicherung fliegt. Schließlich saugen die Ringkerntrafos einen ziemlichen Einschaltstrom... Also sind nun 12 Steckdosen (4 - Endstufe Mains, 4 - Entstufe Subs, 4 - evtl. Geräte wie Vorstufe, HTPC, etc) und entsprechende Relais verbaut. Die Zeitverzögerung basiert auf einer kleinen Schaltung aus Taktgeber und Schieberegistern und ist (theoretisch) auf 16 Kanäle ausgelegt.
Steckdosen und SSR.jpg

Weiter ging es mit der Front. Ich hab' mir hier ein "ausfahrbares" Podest gebaut. Also im Prinzip drei Rahmen (geschwungen - denn sonst sieht's zu windig aus) auf Schubladenauszügen. Die Front der Rahmen wird furniert mit dem gleichen Holz wie die Fronts der Lautsprecher.
Boegen.jpg
Prinzipiell funktioniert das herausziehen und reinschieben ziemlich leichtgängig - allerdings würde ich dies gerne automatisieren. Wie ich die Mechanik dazu bauen soll ist allerdings noch "Baustelle" - evtl. hat ja jemand von Euch eine gute Idee wie man auf wenig Platz eine Automatisierung einer (bzw. zweier) 3m Schubladen hinkriegt ohne dass mal Seile quer durch den Raum spannt... Ich mach da aber sicherlich nochmal ein Detail-Photo, damit man sieht wie das Podest an der endgültigen Position aussieht.

Und dann hab' ich noch das angefangen... Mit den einzelnen Teilen will ich meinen Kamin verkleiden - Grund: An den Kamin muß eine der Boxen befestigt werden - und ich darf nicht in den Kamin bohren. Außerdem gefällt mir der nackte Kamin auch nicht; also hab' ich mal eben 20m Holzleisten zerschnitten und verklebt (und geschliffen)... Mehr dazu im nächsten Beitrag.
Verkleidung.jpg
Viele Grüße,
Herm
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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von The Jedi of Bass » Mittwoch 4. Juni 2014, 23:34

Na das ist doch mal alles sehr vielversprechend :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Das mit den Massen an Endstufen und Steckdosen ist richtig cool :bassdscho: :bassdscho: :bassdscho:

Auf das Podest werde ich schon sehr gespannt, auch wenn ich es mir noch nicht so richtig vorstellen kann. Bzgl Automatisierung können da Andere bestimmt viel besser helfen als ich :wink:
Beste Grüße
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Beitrag von Herm » Donnerstag 28. August 2014, 19:18

So - nachdem ich nun wieder im Lande bin und sogar Stefan mich bei der Kinoerstellung einholen wird, hab' ich mal wieder ein wenig gebastelt. Nun ja - eigentlich hab' ich ja ein paar Wochen gebastelt, aber was für einen Unterschied macht das schon wenn man in Jahren rechnet...

Auf jeden Fall bin ich mit der Kaminverkleidung fertig geworden - und ich muss sagen: :bassdscho:
Natürlich wird der eigentliche Kamin noch mit Dämmmaterial gefüllt und verkleidet, damit man die nackte Wand nicht mehr sieht. Aber ich kann jetzt zumindest alle Side-Surrounds aufhängen. Ein erster Check mit Meat Loaf's - "Bat out of Hell" hat überzeugt. Und die Multi-Surround Anordnung ist auch ein echter Kracher - eine einzelne Box ist nicht mehr zu orten. Nach 3 Jahren Bauzeit kann einem dass schon mal ein Tranchen der Freude in die Augen treiben.
Kamin-Verkleidung_1.jpg
Kamin-Verkleidung_2.jpg
Natürlich ist noch mehr passiert seit meinem letzten Post. Nachdem (mich) mein "Selbstbau-Endstufen" überzeugt hat brauchte ich natürlich auch noch etwas um meine Mivoc's anzutreiben. Ich hab' mich dann einfach mal Spontan für die Hypex-Verstärker entschieden:
Hypex-Verstaerker_Teile.jpg
Es handelt sich dabei um jeweils einen Class-D Verstärker mit 150 Watt/4 Ohm. Für einen Mivoc Sub sollten die ausreichen. Da mein TML-Sub zwei Treiber hat hab' ich also mal probeweise 2 Stück bestellt. Zusammenbau ist echt einfach - es gibt zwar ein Netzteil von Hypex (und dann muss man wirklich nur noch ein paar Stecker zusammenklicken), aber die Variante mit Ringkern-Trafo und Gleichrichter wird auch von Hypex offiziell unterstützt (und ist auch noch deutlich günstiger). Insgesamt hat mich eine Sub-Endstufe ca. €130 gekostet (~€70/Hypex Modul mit 150W, ~€40 für den Trafo, ~€30 für die Bauteile des Gleichrichters (insbesonders der Stützkondensatoren), Kühlkörper optional - hatte ich noch da). Selbstbau hat natürlich den Vorteil, dass man wieder schöne Eigenkreationen für die Gehäuse machen kann (und wieder ein paar Wochenenden schleifen/fräsen und basteln kann).... Hier ein paar Impressionen vom Bau:
Gehäuse_Hypex.jpg
Gehäuse_Hypex_Geschliffen.jpg
Mittlerweile sind die Verstärker auch zusammengebaut und getestet mit Handy+Brüllwürfel. Das klingt schon mal - na ja - wie ein Verstärker. Auf jeden Fall hat es geklappt und war auch einfach(er) zum zusammenbauen als meine Main-Endstufen. Insgesamt hab ich gleich vier Stück gebaut, denn mit nur zwei Subs kann man ja mittlerweile in dem Forum keinen Blumentopf mehr gewinnen :mml: . Daher hab' ich noch zwei Subs gebaut - diesmal als normale Bassreflex-Wooferchen und für die Rückwand bestimmt:
AWM-Sub-Gehäuse.jpg
Die "Innereien" des Subs werden - ähnlich wie meine Rear-Lautsprecher - verputzt (ich hab' ja noch ein paar Jahre Zeit bis endlich mal ein Film laufen kann). Aber dazu muss ich erstmal lackieren.

Ach ja - natürlich müssen die Rear-Subs ja irgendwo angeschlossen werden. Und ein wenig Flexibilität braucht man ja auch. Dazu hab' ich mir eigens Steckdosen gebaut, die auch geschaltet werden können mit zusätzlichen LS-Anschlüssen... Wäre ja langweilig, wenn man sowas einfach im Baumarkt kauft:
Steckdosen.jpg
Insgesamt sind nun drei dieser Dosen im Raum verteilt. So kann ich die Subs im Raum verteilen, dass ich hoffentlich meine Raummoden zukünftig beruhigen kann...

Mehr zu den Verstärkern und den Subs im nächsten Post...

Viele Grüße,
Herm

PS: Eine Lexicon MC-8 hab' ich jetzt endlich auch "geschossen" in der Bucht... :headphones: So langsam nimmt das Projekt "Heimkino" fahrt auf...
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The Jedi of Bass
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Re: Mein neues Hobby... oder wie ich zum Handwerker wurde

Beitrag von The Jedi of Bass » Donnerstag 28. August 2014, 19:55

Na das ist doch mal der Kracher, dafür das Du auf Bali gewesen bist :rolleyes: :lol: :thumbsup: :thumbsup:

Deine Lust und Konsequenz derartig viele Holzkisten zu bauen, ist schon sehr beeindruckent :thumbsup: :thumbsup:

Das Stillleben "Lautsprecher am Kamin" sieht auch wirklich toll aus :beer2: :beer2: :beer2:
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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