Kinoprojekt Vol. II - jetzt wird ausgelagert!
Verfasst: Freitag 13. September 2013, 17:52
Servus miteinander!
In meiner Vorstellung hatte ich ja schon angesprochen, dass bei mir leider die Wohnung nicht allzu viel Raum für Heimkinomaßnahmen hergibt und ich meinen Spieltrieb dadurch anderweitig verlagern muss.
Glücklicherweise hat meinen Eltern mein kleines Wohnkino so gut gefallen, dass sie mir grünes Licht gaben, mich in einem wenig genutzten Kellerraum meines Elternhauses (in gewissen Grenzen) auszutoben und ihnen auch ein Kino einzurichten.
Seitdem wird immer, wenn ich mal wieder zuhause bin, irgendwo im Keller rumgeschraubt, gemessen oder auch mal ein Film geschaut...
Zum Raum:
Es handelt sich um einen ca. 27m² großen und 2,5m hohen Kellerraum.
An Technik wurde dann erstmal ein Wharfedale Crystal 3, ein kleiner Denon AVR und ein Panasonic Bluray-Player angeschaft, die einen relativ betagten Panasonic HD-Ready-Beamer ergänzen. Letzterer wird nach der in der Hinsicht enttäuschenden IFA wohl demnächst durch einen X35 ausgetauscht.
Hier mal eine Skizze vom Anfang meiner "Bautätigkeit": Bei dem "Bett" vorne handelt es sich um eine zusammengeklapptes Sofa ohne Lehne, da das Zimmer auch noch als Zufluchtsort für Gäste dienen soll. Meistens schläft darauf aber jetzt der Center...
Die Couch ist mitlerweile etwas nach hinten gewandert und dafür die Leinwand etwas größer geworden als ursprünglich geplant (erstreckt sich nun mit ca. 3,5m sichtbarer Breite in 21:9 bis ins linke Eck).
Das Regal an der Seite musste Akustikmaßnahmen weichen und die Aufbauten an der Rückwand wurden bis auf 1m Höhe reduziert und beherbergen neben AVR etc. einen meiner beiden 30cm Selbstbau-Subs.
So sieht die Front heute aus: Hier sieht man schonmal die Erstreflexionsabsorber an der Seite und an der Decke. Die Positionierung wurde grob per Spiegelmethode und dann nochmal genauer mittels ETC-Messung durchgeführt.
Hier mal stellvertretend die Messung des FL-Kanals im vorher/Nachher-Vergleich, die Erstreflexionen bis ca. 15ms wurden schön abgeschwächt:
Der Sub vorne wird natürlich noch schwarz lackiert...
generell hat sich das Bassempfinden durch den zweiten Subwoofer stark verbessert, die vormals doch recht großen Frequenzlöcher sind einigermaßen gestopft. Allerdings wird durch die Bedämpfung der Mitten/Höhen durch die Erstreflexionsabsorber noch deutlicher, dass im Bassbereich viel zu machen ist. Im Waterfall sieht man das sehr deutlich, ab 300Hz wirds düster...
In diesem Punkt könnt ich euren Rat gebrauchen:
Am simpelsten wären wohl erstmal poröse Eckabsorber. Nur sind leider 2 Ecken durch Türen blockiert und die dritte durch die Leinwand, wodurch noch eine übrig bleibt. Da kann ich dann auch ne Topfpflanze hinstellen, bringt wohl genauso viel...
Da die Türe im hinteren Eck an der Seitenwand ist und bis an die Rückwand geht, kann ich auch nicht einfach einen halben Meter Absorbermaterial an die Rückwand klatschen, egal wie einfach und effektiv das wäre.
Hier setzen ja einige auf Folienschwinger, jedoch stell ich mir die optische Integration aus o.g. Grund schwierig vor. In meinen Plänen jedoch trotzdem ziemlich weit vorne vertreten.
Etwas einfacher wären aufgrund der geringen Tiefe vllt. VPRs, das gibt jedoch das begrenzte Budget nicht her und die DIY-Varianten sind oft nicht ganz so überzeugend (und immer noch ziemlich teuer...).
Hätte jemand noch andere Vorschläge?
Allzu große bauliche Veränderungen werden leider nicht genehmigt, Türen versetzen, Wände einreißen und Haus neu bauen sind also wohl eher nicht drin.
Zusammengefasst steht auch ansonsten noch (in halbwegs chronologischer Reihenfolge) an:
-seitliche Maskierung für 16:9
-1 Sub fertig schleifen und lackieren
-Neue Beamerhalterung bauen
-Neuer Beamer
-Bassoptimierung
-Neue Couch/Sessel mit Kopflehne
-Wände dunkler streichen (wenn ich mal vieeel Zeit habe, Maßgabe von oben: keine Gruft)
-ein größerer Sub....
Soviel mal in aller Kürze von mir, über Feedback und Anregungen würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße,
Daniel
In meiner Vorstellung hatte ich ja schon angesprochen, dass bei mir leider die Wohnung nicht allzu viel Raum für Heimkinomaßnahmen hergibt und ich meinen Spieltrieb dadurch anderweitig verlagern muss.
Glücklicherweise hat meinen Eltern mein kleines Wohnkino so gut gefallen, dass sie mir grünes Licht gaben, mich in einem wenig genutzten Kellerraum meines Elternhauses (in gewissen Grenzen) auszutoben und ihnen auch ein Kino einzurichten.
Seitdem wird immer, wenn ich mal wieder zuhause bin, irgendwo im Keller rumgeschraubt, gemessen oder auch mal ein Film geschaut...
Zum Raum:
Es handelt sich um einen ca. 27m² großen und 2,5m hohen Kellerraum.
An Technik wurde dann erstmal ein Wharfedale Crystal 3, ein kleiner Denon AVR und ein Panasonic Bluray-Player angeschaft, die einen relativ betagten Panasonic HD-Ready-Beamer ergänzen. Letzterer wird nach der in der Hinsicht enttäuschenden IFA wohl demnächst durch einen X35 ausgetauscht.
Hier mal eine Skizze vom Anfang meiner "Bautätigkeit": Bei dem "Bett" vorne handelt es sich um eine zusammengeklapptes Sofa ohne Lehne, da das Zimmer auch noch als Zufluchtsort für Gäste dienen soll. Meistens schläft darauf aber jetzt der Center...
Die Couch ist mitlerweile etwas nach hinten gewandert und dafür die Leinwand etwas größer geworden als ursprünglich geplant (erstreckt sich nun mit ca. 3,5m sichtbarer Breite in 21:9 bis ins linke Eck).
Das Regal an der Seite musste Akustikmaßnahmen weichen und die Aufbauten an der Rückwand wurden bis auf 1m Höhe reduziert und beherbergen neben AVR etc. einen meiner beiden 30cm Selbstbau-Subs.
So sieht die Front heute aus: Hier sieht man schonmal die Erstreflexionsabsorber an der Seite und an der Decke. Die Positionierung wurde grob per Spiegelmethode und dann nochmal genauer mittels ETC-Messung durchgeführt.
Hier mal stellvertretend die Messung des FL-Kanals im vorher/Nachher-Vergleich, die Erstreflexionen bis ca. 15ms wurden schön abgeschwächt:
Der Sub vorne wird natürlich noch schwarz lackiert...
generell hat sich das Bassempfinden durch den zweiten Subwoofer stark verbessert, die vormals doch recht großen Frequenzlöcher sind einigermaßen gestopft. Allerdings wird durch die Bedämpfung der Mitten/Höhen durch die Erstreflexionsabsorber noch deutlicher, dass im Bassbereich viel zu machen ist. Im Waterfall sieht man das sehr deutlich, ab 300Hz wirds düster...
In diesem Punkt könnt ich euren Rat gebrauchen:
Am simpelsten wären wohl erstmal poröse Eckabsorber. Nur sind leider 2 Ecken durch Türen blockiert und die dritte durch die Leinwand, wodurch noch eine übrig bleibt. Da kann ich dann auch ne Topfpflanze hinstellen, bringt wohl genauso viel...
Da die Türe im hinteren Eck an der Seitenwand ist und bis an die Rückwand geht, kann ich auch nicht einfach einen halben Meter Absorbermaterial an die Rückwand klatschen, egal wie einfach und effektiv das wäre.
Hier setzen ja einige auf Folienschwinger, jedoch stell ich mir die optische Integration aus o.g. Grund schwierig vor. In meinen Plänen jedoch trotzdem ziemlich weit vorne vertreten.
Etwas einfacher wären aufgrund der geringen Tiefe vllt. VPRs, das gibt jedoch das begrenzte Budget nicht her und die DIY-Varianten sind oft nicht ganz so überzeugend (und immer noch ziemlich teuer...).
Hätte jemand noch andere Vorschläge?
Allzu große bauliche Veränderungen werden leider nicht genehmigt, Türen versetzen, Wände einreißen und Haus neu bauen sind also wohl eher nicht drin.
Zusammengefasst steht auch ansonsten noch (in halbwegs chronologischer Reihenfolge) an:
-seitliche Maskierung für 16:9
-1 Sub fertig schleifen und lackieren
-Neue Beamerhalterung bauen
-Neuer Beamer
-Bassoptimierung
-Neue Couch/Sessel mit Kopflehne
-Wände dunkler streichen (wenn ich mal vieeel Zeit habe, Maßgabe von oben: keine Gruft)
-ein größerer Sub....
Soviel mal in aller Kürze von mir, über Feedback und Anregungen würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße,
Daniel