Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Hier kann ein jeder sein Heimkino vorstellen. Diskussion inklusive :)
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Kreuzi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von Kreuzi » Mittwoch 13. April 2016, 18:34

Servus,

ich tu es echt nicht gern, aber jetzt muss es sein.
Unser Clowngesicht hat Recht mit seiner Aussage.
Joker82 hat geschrieben:Es gibt nichts schöneres als eine schwarze Wand mit weißen Akzent im Mittelpunt :totlachen: :weg:
Ich hab keine Sig

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Joker82
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von Joker82 » Mittwoch 13. April 2016, 18:57

:totlachen:

:hit: :beer2:
Beamer:Sony VPL-VW760ES|21:9/16:9(151")
Media/Sound/RC/Lights:Kodi|PS4|Marantz AV8805|DCX-2496 Pro|8 T.Amp E800|1 Proline 3000|7 BCC2 5BCC1+4| K13+1 Earthquake Sub(12.5)|HarmonySmart|iPadAir(Constellation)|FHEM

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gusi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Mittwoch 13. April 2016, 21:39

Ich weiß eh ... der Clown hat immer Recht :lol: .

Aber es ist eine Wohnzimmerwand, die darf ned schwarz sein, so schön diese Farbe auch wäre :grin:

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HomerJS
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von HomerJS » Donnerstag 14. April 2016, 06:39

Du musst das relativ betrachten: mach die Leinwand einfach noch ein bisschen größer, dann sieht man nachher von dem Schwarz nicht mehr so viel! :lol:

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Kreuzi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von Kreuzi » Donnerstag 14. April 2016, 07:01

gusi hat geschrieben:Ich weiß eh ... der Clown hat immer Recht :lol: .

Aber es ist eine Wohnzimmerwand, die darf ned schwarz sein, so schön diese Farbe auch wäre :grin:
Schwarz ist eigentlich eine Nichtfarbe. Wenn Du also jetzt über das Rot drüberpinselst, dann ist ja die die Wand nachher immer noch rot, da man die Nichtfarbe ja nicht sieht :grin:
AAAAAber das Bild wird besser - wegen den Schwarz :mml:
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gusi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Donnerstag 14. April 2016, 07:37

Hallöchen!
HomerJS hat geschrieben:Du musst das relativ betrachten: mach die Leinwand einfach noch ein bisschen größer, dann sieht man nachher von dem Schwarz nicht mehr so viel! :lol:
Ja, dieser Gedanke verfolgt mich schon seit ein paar Tagen. Ich könnte die LW wirklich breiter machen, aber deswegen sieht man dann immer noch schwarz :) .
Kreuzi hat geschrieben:
gusi hat geschrieben:Ich weiß eh ... der Clown hat immer Recht :lol: .

Aber es ist eine Wohnzimmerwand, die darf ned schwarz sein, so schön diese Farbe auch wäre :grin:
Schwarz ist eigentlich eine Nichtfarbe. Wenn Du also jetzt über das Rot drüberpinselst, dann ist ja die die Wand nachher immer noch rot, da man die Nichtfarbe ja nicht sieht :grin:
AAAAAber das Bild wird besser - wegen den Schwarz :mml:
Hmmm ... das ist mal ein interessanter Ansatz :thumbsup: . Wenn ihr so weiter macht, dann kauf ich mir wirklich noch einen Kübel voll schwarzer Nichtfarbe :grin: .

Physikalisch gesehen, schluckt diese Nichtfarbe alle anderen Farben, d.h. sie werden ned reflektiert und deshalb schaut es so zappenduster aus. D.h. aber auch, dass - so gesehen - in Schwarz alle Farben enthalten sind :rolleyes: . Also ist schwarz doch eine Farbe :weg:

Ciao,
Christian.

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Dienstag 19. April 2016, 16:57

Hallöchen!

Ich hab da mal ein paar kleine Zwischenfragen. Nachdem ihr mich mit der Männerlinse ziemlich angefixt habt, überlege ich ja jetzt wirklich schon, mir ein solches Ding zuzulegen. Auf was muss ich denn da achten? Gibt es da unterschiedliche Spezifikationen die wichtig sind? Ich will mir ja keine falsche Linse andrehen lassen :) .

Schaffi hat seine Linse ja immer im Lichtweg, d.h. dass Filme in 16:9 ja gestaucht werden müssen, weil die Linse sie wieder entzerrt. Da geht doch was von der Auflösung verloren, denke ich mal. Kreuzi hat - glaub ich mal - irgendwo geschrieben, dass man als Alternative zur Linse auch einen Scaler verwenden könnte. Gibt es da Vor- bzw. Nachteile im Vergleich einer Scaler- zu einer Männerlinsenlösung?

Könnt Ihr mich da bitte mal aufklären?

Danke & Ciao,
Christian.

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von SchaffiS3 » Dienstag 19. April 2016, 16:58

und natürlich, wie ist das mit dem Streckungsfaktor, hab ja auch gelesen, dass 4K mit E-Shift 1,33 und natives 4K 1,22 brauchen, wie ist dass dann?
Beste Grüße,

Christian

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wolfmunich
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 19. April 2016, 17:37

gusi hat geschrieben: Gibt es da Vor- bzw. Nachteile im Vergleich einer Scaler- zu einer Männerlinsenlösung?

Könnt Ihr mich da bitte mal aufklären?

Danke & Ciao,
Christian.
Servus Christian,

mit einer Linse behätst du die volle Auflösung bzw. erreichst sie erst dadurch. Die Scalerlösung ermöglicht die Formatumschaltung auf Knopfdruck allerdings mit Auflösungsverlust wie beim zoomen.
Gruß

Wolfgang

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gusi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Dienstag 19. April 2016, 18:07

Hallöchen!
wolfmunich hat geschrieben:
gusi hat geschrieben: Gibt es da Vor- bzw. Nachteile im Vergleich einer Scaler- zu einer Männerlinsenlösung?

Könnt Ihr mich da bitte mal aufklären?

Danke & Ciao,
Christian.
Servus Christian,

mit einer Linse behätst du die volle Auflösung bzw. erreichst sie erst dadurch. Die Scalerlösung ermöglicht die Formatumschaltung auf Knopfdruck allerdings mit Auflösungsverlust wie beim zoomen.
OK, d.h. bei einer Scalerlösung zoome ich immer so auf, als ob ich 21:9 abspiele, d.h. meine 21:9 Leinwand wird von der Breite her voll ausgenützt. Wenn ich dann 16:9 wiedergeben will, muss der Scaler das Bild in der Höhe und Breite stauchen, damit es auf die Leinwand passt. Dadurch verliere ich an Auflösung. Stimmt das so?

Bei einer Linse habe ich zwei Möglichkeiten: wenn ich 16:9 schaue, dann schiebe ich die Linse aus dem Weg und habe die volle, native Auflösung auf meiner Leinwand, wobei ich links und rechts einen ungenützten Streifen auf der 21:9 Leinwand habe. Auf diese Art habe ich keine Verluste in der Auflösung und in der Helligkeit. Wenn ich dann 21:9 schauen will, schiebe ich die Linse vor den Projektor und schalte diesen in den "Anamorph Modus", wo er das 21:9 Bild so in der Höhe streckt, dass das ganze Panel (also 1920x1080) benutzt. Die Linse streckt das Bild dann nur in der Breite und nutzt damit die ganze Breite der Leinwand aus. Durch die Linse habe ich zwar einen gewissen Helligkeitsverlust, der aber im Vergleich zum Aufzoomen kleiner ist.

Die 3. Möglichkeit: wenn ich die Linse bei 16:9 nicht wegschiebe, dann muss der Projektor (oder ein Scaler) das Bild in der Breite stauchen, damit es von der Linse wieder passend auf die Leinwand gebracht wird. Durch das Stauchen verliere ich aber an Auflösung.

Hab ich das soweit richtig verstanden?

Ciao,
Christian.

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wolfmunich
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 19. April 2016, 18:39

gusi hat geschrieben:Hallöchen!
OK, d.h. bei einer Scalerlösung zoome ich immer so auf, als ob ich 21:9 abspiele, d.h. meine 21:9 Leinwand wird von der Breite her voll ausgenützt. Wenn ich dann 16:9 wiedergeben will, muss der Scaler das Bild in der Höhe und Breite stauchen, damit es auf die Leinwand passt. Dadurch verliere ich an Auflösung. Stimmt das so?
Bei einem Scaler werden die passenden Auflösungen direkt eingegeben und auf Knopfdruck abgerufen. Bei 16:9 hast du keinen Auflösungsverlust da das volle Panel genutzt wird. Bei 21:9 verlierst du wie bei zoomen die oberen und unteren "schwarzen Balken" die ja auch zur Auflösung gehören. Du gibst hier im Scaler bei 21:9 eine vertikale Auflösung von ca 870 Pixel ein damit das Bild vertikal auf der kompletten LW ist.
gusi hat geschrieben: Bei einer Linse habe ich zwei Möglichkeiten: wenn ich 16:9 schaue, dann schiebe ich die Linse aus dem Weg und habe die volle, native Auflösung auf meiner Leinwand, wobei ich links und rechts einen ungenützten Streifen auf der 21:9 Leinwand habe. Auf diese Art habe ich keine Verluste in der Auflösung und in der Helligkeit.

Richtig.
gusi hat geschrieben:Wenn ich dann 21:9 schauen will, schiebe ich die Linse vor den Projektor und schalte diesen in den "Anamorph Modus", wo er das 21:9 Bild so in der Höhe streckt, dass das ganze Panel (also 1920x1080) benutzt. Die Linse streckt das Bild dann nur in der Breite und nutzt damit die ganze Breite der Leinwand aus. Durch die Linse habe ich zwar einen gewissen Helligkeitsverlust, der aber im Vergleich zum Aufzoomen kleiner ist.
Eine Linse ermöglicht immer eine Helligkeitssteigerung keinen Verlust. Bei allem anderen hast du Recht.

gusi hat geschrieben: Die 3. Möglichkeit: wenn ich die Linse bei 16:9 nicht wegschiebe, dann muss der Projektor (oder ein Scaler) das Bild in der Breite stauchen, damit es von der Linse wieder passend auf die Leinwand gebracht wird. Durch das Stauchen verliere ich aber an Auflösung.
Du verlierst Auflösung und Helligkeit.
Darum ist so eine Linse auch eher nur für 21:9 Projektion auf die passende LW gedacht.
Gruß

Wolfgang

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 19. April 2016, 18:57

Hierzu gibt es auch einen gut zu lesenden Bericht.
Gruß

Wolfgang

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Dienstag 19. April 2016, 19:00

Hallöchen!
wolfmunich hat geschrieben:
gusi hat geschrieben:Hallöchen!
OK, d.h. bei einer Scalerlösung zoome ich immer so auf, als ob ich 21:9 abspiele, d.h. meine 21:9 Leinwand wird von der Breite her voll ausgenützt. Wenn ich dann 16:9 wiedergeben will, muss der Scaler das Bild in der Höhe und Breite stauchen, damit es auf die Leinwand passt. Dadurch verliere ich an Auflösung. Stimmt das so?
Bei einem Scaler werden die passenden Auflösungen direkt eingegeben und auf Knopfdruck abgerufen. Bei 16:9 hast du keinen Auflösungsverlust da das volle Panel genutzt wird. Bei 21:9 verlierst du wie bei zoomen die oberen und unteren "schwarzen Balken" die ja auch zur Auflösung gehören. Du gibst hier im Scaler bei 21:9 eine vertikale Auflösung von ca 870 Pixel ein damit das Bild vertikal auf der kompletten LW ist.
Hmmm, das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich beim Scaler die vertikale Auflösung von 870 Pixel eingebe, streckt der Scaler das Bild dann auf die 1080 Pixel? D.h. er macht dann auch nichts anderes als der Proki im "anamorphen Modus"? Das würde ja bedeuten, ich brauch erst recht wieder eine Linse. Das kann also nicht sein. Was macht der Scaler dann? Nur oben und unten die "schwarzen Balken" entfernen? Wenn ja, dann muss ich ja trotzdem Aufzoomen. Wozu brauch ich dann den Scaler? Nur um sicher zu sein, dass die schwarzen Balken wirklich weg sind (und bei einem z.B. irrtümlich eingespielten 16:9 Bild nicht oberhalb und unterhalb der LW ein Bild sichtbar wird)? Irgendwo bin ich da wohl jetzt falsch abgebogen ...

Ciao,
Christian.

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wolfmunich
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 19. April 2016, 19:09

gusi hat geschrieben:Hallöchen!
wolfmunich hat geschrieben:
gusi hat geschrieben:Hallöchen!
OK, d.h. bei einer Scalerlösung zoome ich immer so auf, als ob ich 21:9 abspiele, d.h. meine 21:9 Leinwand wird von der Breite her voll ausgenützt. Wenn ich dann 16:9 wiedergeben will, muss der Scaler das Bild in der Höhe und Breite stauchen, damit es auf die Leinwand passt. Dadurch verliere ich an Auflösung. Stimmt das so?
Bei einem Scaler werden die passenden Auflösungen direkt eingegeben und auf Knopfdruck abgerufen. Bei 16:9 hast du keinen Auflösungsverlust da das volle Panel genutzt wird. Bei 21:9 verlierst du wie bei zoomen die oberen und unteren "schwarzen Balken" die ja auch zur Auflösung gehören. Du gibst hier im Scaler bei 21:9 eine vertikale Auflösung von ca 870 Pixel ein damit das Bild vertikal auf der kompletten LW ist.
Hmmm, das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich beim Scaler die vertikale Auflösung von 870 Pixel eingebe, streckt der Scaler das Bild dann auf die 1080 Pixel? D.h. er macht dann auch nichts anderes als der Proki im "anamorphen Modus"? Das würde ja bedeuten, ich brauch erst recht wieder eine Linse. Das kann also nicht sein. Was macht der Scaler dann? Nur oben und unten die "schwarzen Balken" entfernen? Wenn ja, dann muss ich ja trotzdem Aufzoomen. Wozu brauch ich dann den Scaler? Nur um sicher zu sein, dass die schwarzen Balken wirklich weg sind (und bei einem z.B. irrtümlich eingespielten 16:9 Bild nicht oberhalb und unterhalb der LW ein Bild sichtbar wird)? Irgendwo bin ich da wohl jetzt falsch abgebogen ...

Ciao,
Christian.
Richtig, der Scaler macht im Prinzip das gleiche was du mit dem zoomen bei 21:9 mit dem Beamer machst, nur das beim Scaler das auf Knopfdruck funktioniert. Nur für dieses Feature einen Scaler zu kaufen macht natürlich keinen Sinn. Ist vor allen an die HK-Besitzer angelehnt die früher mal eine Röhre hatten und dafür einen Scaler nutzten den sie jetzt bei einem digitalen Beamer u.a. für dieses Gadget nutzen können.
Im besten Fall kommst du um einen Anamorphoten nicht herum.
Gruß

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Dienstag 19. April 2016, 19:59

Hallöchen!
wolfmunich hat geschrieben:Richtig, der Scaler macht im Prinzip das gleiche was du mit dem zoomen bei 21:9 mit dem Beamer machst, nur das beim Scaler das auf Knopfdruck funktioniert. Nur für dieses Feature einen Scaler zu kaufen macht natürlich keinen Sinn. Ist vor allen an die HK-Besitzer angelehnt die früher mal eine Röhre hatten und dafür einen Scaler nutzten den sie jetzt bei einem digitalen Beamer u.a. für dieses Gadget nutzen können.
Im besten Fall kommst du um einen Anamorphoten nicht herum.
Moooment ... Du sprichst weise Worte gelassen aus :) ... reden wir hier von analoger oder digitaler Zuspielung? Bei analoger Zuspielung verstehe ich, was Du meinst. Bei digitaler Zuspielung macht der Scaler eigentlich keinen Sinn, weil ich trotzdem zoomen muss?

Ciao,
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 19. April 2016, 21:24

gusi hat geschrieben:Hallöchen!
wolfmunich hat geschrieben:Richtig, der Scaler macht im Prinzip das gleiche was du mit dem zoomen bei 21:9 mit dem Beamer machst, nur das beim Scaler das auf Knopfdruck funktioniert. Nur für dieses Feature einen Scaler zu kaufen macht natürlich keinen Sinn. Ist vor allen an die HK-Besitzer angelehnt die früher mal eine Röhre hatten und dafür einen Scaler nutzten den sie jetzt bei einem digitalen Beamer u.a. für dieses Gadget nutzen können.
Im besten Fall kommst du um einen Anamorphoten nicht herum.
Moooment ... Du sprichst weise Worte gelassen aus :) ... reden wir hier von analoger oder digitaler Zuspielung? Bei analoger Zuspielung verstehe ich, was Du meinst. Bei digitaler Zuspielung macht der Scaler eigentlich keinen Sinn, weil ich trotzdem zoomen muss?

Ciao,
Christian
Von analoger Zuspielung ist keine Rede. Bei der Röhre ist alles digital bis kurz vor dem Projektor wo die analoge Wandlung stattfindet. Die Bildverarbeitung bis dahin ist rein digital, auch beim Scaler. Warum sollte ein Scaler bei digitaler Zuspielung keinen Sinn machen? Ein Scaler hat eine 21:9 Zoom Funktion, die ich dann dort explizit anpassen kann, alles auf digitaler Basis.
Gruß

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Dienstag 19. April 2016, 22:27

wolfmunich hat geschrieben: Von analoger Zuspielung ist keine Rede. Bei der Röhre ist alles digital bis kurz vor dem Projektor wo die analoge Wandlung stattfindet. Die Bildverarbeitung bis dahin ist rein digital, auch beim Scaler. Warum sollte ein Scaler bei digitaler Zuspielung keinen Sinn machen? Ein Scaler hat eine 21:9 Zoom Funktion, die ich dann dort explizit anpassen kann, alles auf digitaler Basis.
Hmmm ... entweder wir drehen uns im Kreis, oder wir reden aneinander vorbei oder ich versteh einfach nicht, was Du meinst :).

Also, wenn ich einen 16:9 Projektor habe, und diesen so eingestellt habe, dass er ein 16:9 Bild auf meine 21:9 LW projiziert, wobei dann links und rechts ein Streifen der LW nicht ausgeleuchtet wird, dann würde doch ein 21:9 Bild in dieser Einstellung mit einem Balken oben und unten projiziert werden (plus den Streifen links und rechts). Was ändert da ein Scaler daran? Der kann doch nicht den Projektor veranlassen, das Bild so anzuzeigen, dass die 21:9 LW vollständig ausgenutzt wird. Denn dazu müsste der Proki ja aufzoomen. Oder verstehe ich da was nicht :confused:

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Mittwoch 20. April 2016, 09:04

gusi hat geschrieben:
wolfmunich hat geschrieben: Von analoger Zuspielung ist keine Rede. Bei der Röhre ist alles digital bis kurz vor dem Projektor wo die analoge Wandlung stattfindet. Die Bildverarbeitung bis dahin ist rein digital, auch beim Scaler. Warum sollte ein Scaler bei digitaler Zuspielung keinen Sinn machen? Ein Scaler hat eine 21:9 Zoom Funktion, die ich dann dort explizit anpassen kann, alles auf digitaler Basis.
Hmmm ... entweder wir drehen uns im Kreis, oder wir reden aneinander vorbei oder ich versteh einfach nicht, was Du meinst :).

Also, wenn ich einen 16:9 Projektor habe, und diesen so eingestellt habe, dass er ein 16:9 Bild auf meine 21:9 LW projiziert, wobei dann links und rechts ein Streifen der LW nicht ausgeleuchtet wird, dann würde doch ein 21:9 Bild in dieser Einstellung mit einem Balken oben und unten projiziert werden (plus den Streifen links und rechts). Was ändert da ein Scaler daran? Der kann doch nicht den Projektor veranlassen, das Bild so anzuzeigen, dass die 21:9 LW vollständig ausgenutzt wird. Denn dazu müsste der Proki ja aufzoomen. Oder verstehe ich da was nicht :confused:
Servus,

ich selbst habe es nie ausprobiert, da mein Anamorphot schneller da war. :wink:
Zudem Thema hat der Frank mal was geschrieben:
Kreuzi hat geschrieben:Bei dieser Lösung nutzt Du weder bei 21:9 noch bei 16:9 nicht alle Pixel. Das 16:9-Bild hat quasi an allen Seiten einen Balken, dafür ist es genau so hell wie das 21:9-Bild und hat ein egeringere Auflösung. Gezoomt wird da gar nichts mehr. Der VW300 wird nicht angetastet.
D.h. (Vorsicht Halbwissen) ich zoome meinen Beamer voll auf die 21:9 LW. Der Scaler skaliert die schwarzen Balken über und unter der Leinwand einfach weg indem du eine vertikale Pixelhöhe von 800 eingibst. Bei 16:9 Material verlierst du dadurch an allen Seiten Auflösung. Wie das in der Praxis aussieht weis ich leider auch nicht. Bei 4K ist der Auflösungsverlust denke ich mal zu vernachlässigen. Der Königsweg ist nach wie vor der Anamorphot, die einfachste Lösung wäre Lensshift Memory und eine Übergangslösung wäre das mit einem Scaler.
Gruß

Wolfgang

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Mittwoch 20. April 2016, 09:22

wolfmunich hat geschrieben:Servus,

ich selbst habe es nie ausprobiert, da mein Anamorphot schneller da war. :wink:
Zudem Thema hat der Frank mal was geschrieben:
Kreuzi hat geschrieben:Bei dieser Lösung nutzt Du weder bei 21:9 noch bei 16:9 nicht alle Pixel. Das 16:9-Bild hat quasi an allen Seiten einen Balken, dafür ist es genau so hell wie das 21:9-Bild und hat ein egeringere Auflösung. Gezoomt wird da gar nichts mehr. Der VW300 wird nicht angetastet.
D.h. (Vorsicht Halbwissen) ich zoome meinen Beamer voll auf die 21:9 LW. Der Scaler skaliert die schwarzen Balken über und unter der Leinwand einfach weg indem du eine vertikale Pixelhöhe von 800 eingibst. Bei 16:9 Material verlierst du dadurch an allen Seiten Auflösung. Wie das in der Praxis aussieht weis ich leider auch nicht. Bei 4K ist der Auflösungsverlust denke ich mal zu vernachlässigen. Der Königsweg ist nach wie vor der Anamorphot, die einfachste Lösung wäre Lensshift Memory und eine Übergangslösung wäre das mit einem Scaler.
Joooo, das macht Sinn, das kann ich mir gut vorstellen so. Und irgendwie hab ich es mir auch so gedacht.

Dass die Linse der Königsweg ist, das ist mir eh bewußt. Denn wenn mit einem Scaler "relativ" billig das gleiche Ergebnis erzielbar gewesen wäre, dann hätte sich wohl keiner von Euch eine Männerlinse angeschafft :grin: . Mich hat nur der Unterschied interessiert.

Jetzt bleibt nur noch die Frage nach dem Streckungsfaktor. Hängt der wirklich nur von der Auflösung der LCD Panels ab? Als Beispiel: der JVC X5000 mit eShift hat eine Auflösung von 3840 x 2160, der Sony VW300 hat eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixel. Bei einem Streckungsfaktor von 1,33 bekomme ich beim JVC (3840 x 1,33) virtuelle 5107 Pixel und beim Sony mit einem SF von 1,25 (4096 x 1,25) 5120 virtuelle Pixel. Also fast identisch. Für mich würde das bedeuten, dass ich für meinen JVC eine Linse mit dem Streckungsfaktor 1,33 brauch? Muss ich sonst noch was beachten?

Danke,
Christian.

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Mittwoch 20. April 2016, 09:29

gusi hat geschrieben:Für mich würde das bedeuten, dass ich für meinen JVC eine Linse mit dem Streckungsfaktor 1,33 brauch? Muss ich sonst noch was beachten?

Danke,
Christian.
Das Prisma sollte keine Einschlüsse wie Luftblasen oder ähnliches haben. Auch Kratzer wären nicht so dolle. :wink:
Gruß

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