Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Hier kann ein jeder sein Heimkino vorstellen. Diskussion inklusive :)
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flinke flasche
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von flinke flasche » Mittwoch 20. April 2016, 10:03

wolfmunich hat geschrieben:
gusi hat geschrieben:
Wenn ich dann 21:9 schauen will, schiebe ich die Linse vor den Projektor und schalte diesen in den "Anamorph Modus", wo er das 21:9 Bild so in der Höhe streckt, dass das ganze Panel (also 1920x1080) benutzt. Die Linse streckt das Bild dann nur in der Breite und nutzt damit die ganze Breite der Leinwand aus. Durch die Linse habe ich zwar einen gewissen Helligkeitsverlust, der aber im Vergleich zum Aufzoomen kleiner ist.
Eine Linse ermöglicht immer eine Helligkeitssteigerung keinen Verlust. Bei allem anderen hast du Recht.
Das stimmt meiner Meinung nach nicht.
Je mehr Linsen im Lichtweg sind desto weniger Licht kommt durch eine Linse durch. Das liegt an der Tatsache dass das Licht einfach durch etwas durch muß.
Angeblich lässt die ISCO IIIL zwischen 96-97% Licht durch (hab ich mal im Netz gelesen).

Durch die zusätzliche Nutzung der ca. 200px oben und unten (skalieren) hast du aber so einen enormen Helligkeitsgewinn (ca. 25-30%), dass die 3-4% die die ISCO schluck, nicht ins Gewicht fallen.


gusi hat geschrieben:Dass die Linse der Königsweg ist, das ist mir eh bewußt. Denn wenn mit einem Scaler "relativ" billig das gleiche Ergebnis erzielbar gewesen wäre, dann hätte sich wohl keiner von Euch eine Männerlinse angeschafft . Mich hat nur der Unterschied interessiert.

Jetzt bleibt nur noch die Frage nach dem Streckungsfaktor. Hängt der wirklich nur von der Auflösung der LCD Panels ab? Als Beispiel: der JVC X5000 mit eShift hat eine Auflösung von 3840 x 2160, der Sony VW300 hat eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixel. Bei einem Streckungsfaktor von 1,33 bekomme ich beim JVC (3840 x 1,33) virtuelle 5107 Pixel und beim Sony mit einem SF von 1,25 (4096 x 1,25) 5120 virtuelle Pixel. Also fast identisch. Für mich würde das bedeuten, dass ich für meinen JVC eine Linse mit dem Streckungsfaktor 1,33 brauch? Muss ich sonst noch was beachten?
Ohne einen Anamorphot bekommst du das nicht wirklich hin (Auflösung und Helligkeit). Zoomen gefällt mir nicht wirklich gut.

Da der JVC ein ganz normales 1920x 1080 Panel hat das einfach nur hin und her wackelt müsstest du einen 1.33 Streckungsfaktor nutzen.
Virtuelle Pixel bekommst du da nicht. Du lässt beim skalieren einfach nur dein Bild auf mehr Pixel abbilden. Mehr wie 1920 x 1080 geht nicht. Ich weiß aber was du meintest :wink: .
Je nachdem wie gut dein Scaler ist kann auch das Bild besser oder schlechter sein.
Grüße
Tobias


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gusi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Mittwoch 20. April 2016, 10:27

Hallöchen!
flinke flasche hat geschrieben:
gusi hat geschrieben:Dass die Linse der Königsweg ist, das ist mir eh bewußt. Denn wenn mit einem Scaler "relativ" billig das gleiche Ergebnis erzielbar gewesen wäre, dann hätte sich wohl keiner von Euch eine Männerlinse angeschafft . Mich hat nur der Unterschied interessiert.

Jetzt bleibt nur noch die Frage nach dem Streckungsfaktor. Hängt der wirklich nur von der Auflösung der LCD Panels ab? Als Beispiel: der JVC X5000 mit eShift hat eine Auflösung von 3840 x 2160, der Sony VW300 hat eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixel. Bei einem Streckungsfaktor von 1,33 bekomme ich beim JVC (3840 x 1,33) virtuelle 5107 Pixel und beim Sony mit einem SF von 1,25 (4096 x 1,25) 5120 virtuelle Pixel. Also fast identisch. Für mich würde das bedeuten, dass ich für meinen JVC eine Linse mit dem Streckungsfaktor 1,33 brauch? Muss ich sonst noch was beachten?
Ohne einen Anamorphot bekommst du das nicht wirklich hin (Auflösung und Helligkeit). Zoomen gefällt mir nicht wirklich gut.

Da der JVC ein ganz normales 1920x 1080 Panel hat das einfach nur hin und her wackelt müsstest du einen 1.33 Streckungsfaktor nutzen.
Virtuelle Pixel bekommst du da nicht. Du lässt beim skalieren einfach nur dein Bild auf mehr Pixel abbilden. Mehr wie 1920 x 1080 geht nicht. Ich weiß aber was du meintest :wink: .
Je nachdem wie gut dein Scaler ist kann auch das Bild besser oder schlechter sein.
OK, ich als Informatiker würde jetzt antworten: s/virtuell/eingebildet/g ... übersetzt heißt das soviel wie: vergiss das "virtuell" und denk Dir ein "eingebildet" rein :). Gut, dass Du mich verstanden hast :beer2:

Danke,
Christian.

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wolfmunich
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Mittwoch 20. April 2016, 10:56

wolfmunich hat geschrieben:
Eine Linse ermöglicht immer eine Helligkeitssteigerung keinen Verlust. Bei allem anderen hast du Recht.
flinke flasche hat geschrieben:Das stimmt meiner Meinung nach nicht.
Je mehr Linsen im Lichtweg sind desto weniger Licht kommt durch eine Linse durch. Das liegt an der Tatsache dass das Licht einfach durch etwas durch muß.
Angeblich lässt die ISCO IIIL zwischen 96-97% Licht durch (hab ich mal im Netz gelesen).

Durch die zusätzliche Nutzung der ca. 200px oben und unten (skalieren) hast du aber so einen enormen Helligkeitsgewinn (ca. 25-30%), dass die 3-4% die die ISCO schluck, nicht ins Gewicht fallen.
Das meinte ich doch damit. Hab mich vielleicht etwas schlecht ausgedrückt. :wink:
Gruß

Wolfgang

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flinke flasche
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von flinke flasche » Mittwoch 20. April 2016, 11:21

wolfmunich hat geschrieben:
wolfmunich hat geschrieben:
Eine Linse ermöglicht immer eine Helligkeitssteigerung keinen Verlust. Bei allem anderen hast du Recht.
flinke flasche hat geschrieben:Das stimmt meiner Meinung nach nicht.
Je mehr Linsen im Lichtweg sind desto weniger Licht kommt durch eine Linse durch. Das liegt an der Tatsache dass das Licht einfach durch etwas durch muß.
Angeblich lässt die ISCO IIIL zwischen 96-97% Licht durch (hab ich mal im Netz gelesen).

Durch die zusätzliche Nutzung der ca. 200px oben und unten (skalieren) hast du aber so einen enormen Helligkeitsgewinn (ca. 25-30%), dass die 3-4% die die ISCO schluck, nicht ins Gewicht fallen.
Das meinte ich doch damit. Hab mich vielleicht etwas schlecht ausgedrückt. :wink:
:beer2:
Hatte ich mir schon gedacht, wenn man den Satz aber so alleine liest kamen Zweifel auf :lol:
Grüße
Tobias


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gusi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Mittwoch 11. Mai 2016, 20:07

Jetzt is' passiert :wow:

Mein neues Spielzeug ist heute zu mir gekommen
IMG_0520.JPG
@Schaffi: ja, ich hab das Packerl auch aufgemacht und nachgesehen, ob auch wirklich drin ist, was drauf steht :grin:
IMG_0521.JPG
Jetzt muss ich nur noch dieses Problem lösen
IMG_0523.JPG
Ciao,
Christian.

PS: mein Dank geht an die :hcm_logo: Truppe, die mich besucht hat und mir diesen einen Floh ins Ohr gesetzt hat. Jetzt muss ich mich noch um den anderen kümmern, der für die "schwarz, schwarz, schwarz" Einflüsterungen zuständig ist :grin:
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Kreuzi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von Kreuzi » Donnerstag 12. Mai 2016, 06:45

gusi hat geschrieben:Jetzt is' passiert :wow:
Gott sei Dank!!! :)






gusi hat geschrieben: "schwarz, schwarz, schwarz"
Alles wird gut :mml:
Ich hab keine Sig

Member of --> H C M <- - Abteilung Bassfanatismus und Bildfetischismus

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pebo_muc
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von pebo_muc » Donnerstag 12. Mai 2016, 13:49

Super!! Viel Spaß!!

:rock:

schwarz, schwarz, schwarz :weg:
Grüße...
....Peter
synthbeat_hc: 5mx3,50m, Sony HW65ES, LW celexon 240 x 135 cm , Sony BDP-S6700, PC, Denon AVR-X4100W, 7.3 Boxensetup (3xNuBox 383, 4xNubox 313, DCX, SUBS: 2 Mivoc-Subs an t.amp S-150MK II + Denon Karat AS 200 SC)+Podest mit Buttkicker

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SchaffiS3
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von SchaffiS3 » Donnerstag 12. Mai 2016, 15:05

:totlachen: super Sache Christian :thumbsup:
Beste Grüße,

Christian

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gusi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Sonntag 15. Mai 2016, 11:37

Hallöchen!

Ein kleines Update am Sonntag. Ich hab jetzt mal ein Provisorium installiert. Im örtlichen Baumarkt ist eine 80 x 76 cm große Spanplatte mit mir mitgegangen. Ein paar Löcher reingebohrt, fest mit der unteren Platte verschraubt und schon ist der benötigte Platz für den Anamorphoten geschaffen.
IMG_0524.JPG
Danach hab ich den Projektor wieder an seinen Platz und den Anamorphoten mal davor gestellt.
IMG_0525.JPG
Anschließend hab ich dann den Anamorphoten richtig eingestellt. Das ging sehr flott von der Hand. Die Transportsicherung musste entfernt werden, die Schutzfolien hab ich von den Linsen entfernt und danach den Anamorphoten vor die Linse des Projektors gestellt. Die richtige Höhe und auch der richtigen Winkel für den Anamorphoten war schnell gefunden (wenn man den Anamorphoten bewegt und dabei das Bild auf der Leinwand betrachtet, weiß man sehr schnell, was richtig und was falsch ist :grin: ). Das Einstellen der richtigen Breite des Bildes ist ein bissl eine Fummlerei mit den Stellschrauben, aber auch das geht recht schnell. Tja, und dann war ich eigentlich auch schon wieder fertig.
IMG_0526.JPG
Gesamte Arbeitszeit ca. 90 Minuten. Abschließendes erstes Urteil: eine CA (chromatische Aberration) konnte ich nicht feststellen, jedenfalls nicht mit meinen untrainierten Augen. Aber eine kleine Kissenverzerrung links und rechts besteht. Das liegt aber an der Physik der Linse/Prismen hab ich gelesen. Das geht nicht anders. Da hilft jetzt nur ein curved Leinwand :grin: . Naja, kommt Zeit kommt curved ... irgendwann.

So, das war mein Wort zum Sonntag und jetzt geh ich Film schauen!

Ciao,
Christian.
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SchaffiS3
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von SchaffiS3 » Sonntag 15. Mai 2016, 13:02

Super und hat sich aus jetziger Sicht die Investition gelohnt?
Beste Grüße,

Christian

Mein Heimkino: V.I.P Lounge

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wolfmunich
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Sonntag 15. Mai 2016, 13:05

Servus Christian,

Glückwunsch zur neuen Errungenschaft. Hat es sich gelohnt für dich?
Gruß

Wolfgang

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gusi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Sonntag 15. Mai 2016, 18:41

Hallöchen!
SchaffiS3 hat geschrieben:Super und hat sich aus jetziger Sicht die Investition gelohnt?
wolfmunich hat geschrieben:Servus Christian,

Glückwunsch zur neuen Errungenschaft. Hat es sich gelohnt für dich?
Aus heutiger Sicht hat es sich gelohnt. Das nervige Herumzoomen ist endlich Geschichte. Der JVC hat ja (wie ihr gesehen habt) das Problem, dass das Bild beim Herumzoomen immer ein Stück nach unten wandert. D.h. die Stellmotoren scheinen nicht sehr genau zu sein. Deshalb musste ich nach zwei, spätestens drei Filmen immer wieder die 16:9 und die 21:9 Einstellung neu machen. Mit dem Anamorphoten kann ich mir das jetzt sparen. Und so, wie ihr es mir gesagt habt, ist das 21:9 Bild jetzt auch kräftiger und nicht mehr so flau. Ich hab jetzt erst einen Film in 21:9 mit dem Anamorphoten gesehen und bin sehr zufrieden. Ob das Bild jetzt an den Rändern schärfer ist, ob ich CA habe oder nicht, ist mir momentan mal ziemlich egal. Ich genieße jetzt erst mal alles :thumbsup: .

Leider läßt sich der Anamorphot nur mit einer IR Fernbedienung steuern und das paßt nicht in mein Steuerungskonzept, wo ich ja auf Infrarot verzichten will. RS232/LAN Anschluß hat das Ding leider nicht. Ich brauch da also eine Lösung dafür ...

Ciao,
Christian.

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gusi
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Samstag 11. Juni 2016, 18:39

Hallöchen!

Spielpause ... ich muss die Wartezeit auf den nächsten Anpfiff überbrücken ... aber wie? Ach ja, ich könnte ja hier mal wieder ein Update nachschieben :) .

Also was hat sich getan. Nunja, ich bin den am öftesten geäußerten Befehl "es werde SCHWARZ" ein bissl näher gekommen. Die Bafflewall war ja noch nicht fertig. Es fehlten ja noch die Absorber hinter der Leinwand, die die Reflektionen zwischen Bafflewall und Leinwand dämpfen und damit Kammfiltereffekte verhindern sollen. Vor ein paar Wochenenden hab ich dieses Vorhaben in Angriff genommen.

Vom Bau der Bafflewall ist ja noch eine Menge Schafwolle übrig geblieben und die hab ich dann gleich mal an die Wand getackert. Zunächst mal eine Bahn
IMG_0531.JPG
und dann noch ein paar Bahnen mehr
IMG_0532.JPG
Schaut doch schon mal gut aus, oder? Naja, eigentlich nicht, denn ich will die Wolle nicht so offen hängen lassen, weil sich ja doch immer wieder mal ein paar Haare daraus lösen und auf den Boden rieseln. Deshalb musste ich das alles noch verkleiden. Und da ihr ja alle Schwarzseher seid :grin: musste ein bissl Stoff her, der gute natürlich :lol: . Hier hab ich mal ein Foto von der ersten Anprobe
IMG_0534.JPG
Ich denke, das paßt. Noch ein bissl zurechtgeschnitten und dann richtig befestigt schaut es dann so aus
IMG_0536.JPG
Perfekt. Schön schwarz :cool1: . Blöd, dass man dann aber nix mehr davon sieht :lol:
IMG_0537.JPG
Und weil ich grad dabei war, hab ich mal alles neu eingemessen. D.h. ich ha die Subwoofer wieder aufeinander eingestellt, das Delay, die Polarität und die Phasen angepasst und danach mit Audyssey eingemessen. Und da gab es schon mal die erste Überraschung. Audyssey hat den Subwooferkanal auf -7 dB eingestellt. Bei der letzten Einmessung vor dem Bau der Bafflewall hat Audy noch gemeint, +6 dB wäre richtig. Nach dem Umbau sollen die Subwoofer also 13 dB leiser spielen um "richtig" eingestellt zu sein :confused: . Nö :no: , das glaub ich nicht. Also dreh ich den Regler mal wieder auf +6 dB hoch. Und dann hab ich mal Star Wars 7 angeworfen. Gerade in den ersten Minuten des Films geht es ja schon ein wenig zur Sache.

Ich hab mir SW7 deshalb ausgesucht, weil ich mir den Film ein paar Tage zuvor noch mit der alten Einstellung angesehen habe und somit hab ich ihn noch gut in Erinnerung gehabt. Ich hab den Bass da ganz nett gefunden :) . Aber was ist das jetzt? Der erste Sternenzerstörer taucht auf, verdunkelt den Planeten und bei mir wackelt die Bude, die Fenster vibrieren in den Rahmen, die Wand hinter mir klappert was das Zeug hält und ich hab schon Angst, dass mir der Proki runterkippt. Das ist ja viiiiiel zu viel Bass! Also gleich mal um ein paar dB runtergedreht und die Szene nochmal angesehen. Und ... noch zu viel. Es ist auch so, dass bei normalen Gesprächen bzw. nicht so actionlastigen Szenen die Stimmen aus dem Center untergehen, weil die Subwoofer viel zu sehr präsent sind. Also noch ein paar dB runter. Ich hab's jetzt auf -1 dB eingestellt und so passt es viel besser! Ja, so kann man es lassen. Die Fenster klappern zwar noch immer, aber der Wohnzimmerverbau hinter mir klappert nicht mehr und der Proki ist somit gesichert :grin: .

Ich hab mir dann auch noch ein paar CDs angehört und bin total begeistert. Endlich Kickbass! Yeaaaah! Zwar nicht soviel, wie ich es schon anderswo gehört habe, aber im Vergleich zu vorher ist das eine Verbesserung um 100000 % :grin:. In den letzten Wochen hör ich grad meine CD Sammlung rauf und runter und bin total begeistert, weil sich alles so viel besser anhört! Ich bin echt hin und weg :mml: . Filme hab ich mir noch nicht so viele angesehen, hatte noch nicht die Zeit dazu. Aber ich freu mich schon auf meinen Urlaub :totlachen: .

Ich hab dann auch schon ein paar Messungen gemacht, aber ich hab mir noch nicht die Zeit genommen, mir diese genau anzusehen und einen Vorher/Nachher Vergleich zu machen. Das hol ich aber noch nach und ich werde davon auch berichten.

Resumee der ganzen Geschichte: Jochen zu kontaktieren, und die von ihm vorgeschlagene Bafflewall zu bauen, hat sich voll rentiert! Jochen rocks :rock: :grin: !

Sodala, jetzt muss ich aber wieder EM gucken :grin: :weg:!

Ciao,
Christian.
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von pebo_muc » Sonntag 12. Juni 2016, 08:26

Hallo Christian!

Das hört sich ja super an! Bei mir hat Audyssey den Sub auch so niedrig eingestellt. Aber man kann ja noch nachjustieren, so wie Du das gemacht hast! :grin:
:rock:

ps: der Rest wird dann auch noch schwarz, oder? :wink:
Grüße...
....Peter
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Sonntag 12. Juni 2016, 08:37

Servus Christian,

so krass der Unterschied? :blink:
Glückwunsch zur neuen Performance.
Gruß

Wolfgang

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jonesy
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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von jonesy » Sonntag 12. Juni 2016, 10:10

Moin, Glückwunsch zum neuen Sounderlebnis :headphones:

Es wundert mich nur das du am Ende doch auf Audyssey zurück greifst oder ist es das Pro Kit !?

Eckart

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Sonntag 12. Juni 2016, 11:58

Hallöchen!
pebo_muc hat geschrieben:ps: der Rest wird dann auch noch schwarz, oder? :wink:
Aber natürlich ... irgendwann sicher :grin:
wolfmunich hat geschrieben:Servus Christian,

so krass der Unterschied? :blink:
Glückwunsch zur neuen Performance.
Ja, es wundert mich auch, dass der Unterschied so krass ist. Ich hab auch schon an einen Messfehler gedacht und mir die alten Messungen angesehen. Soweit ich diese rekonstruieren kann (im REW hab ich mir zwar viel dazudokumentiert, aber leider nicht alles) stimmt es aber. 13 dB Unterschied. Ich werde demnächst sowieso mal mit Jochen reden müssen, da werde ich seine Meinung dazu einholen.
jonesy hat geschrieben:Moin, Glückwunsch zum neuen Sounderlebnis :headphones:

Es wundert mich nur das du am Ende doch auf Audyssey zurück greifst oder ist es das Pro Kit !?

Eckart
Nein, das Pro Kit hab ich nicht verwendet. Ich hab auch vorher schon immer Audyssey im Einsatz gehabt. Ich hab aber Audyssey nicht erlaubt an den Subwoofer Einstellungen herumzupfuschen. Dazu hab ich zunächst alles mit Audy ganz normal eingemessen und mir die Einstellungen zu der Subwoofer Entfernung und dessen Lautstärke notiert. Anschließend hab ich den bzw. die Subwoofer alle abgeschaltet und die Audy Einmessung nochmal gemacht. Audyssey hat dann die Frontspeaker alle auf 40 Hz eingestellt. Im Anschluß daran hab ich die Subwoofer wieder eingeschaltet und auch im Onkyo den Subwoofer aktiviert (den Audy ja nicht finden konnte). Als Übergangsfrequenz hab ich 80 Hz eingestellt. Die Fronts hab ich dann auf "small" und ebenfalls auf 80 Hz eingestellt. Mit diesem "Trick" verwende ich zwar jetzt Audy aber eben nicht für den Subwoofer. Und dass das bei mir funktioniert konnte ich mit REW Kontrollmessungen nachweisen.

Soweit ich aber weiß, funktioniert dieser "Trick" nicht mit allen AV Receivern, weil manche bei einer Änderung der Lautsprecherkonfiguration die Audyssey Einstellungen deaktivieren und eine neue Einmessung erfordern.

Ciao,
Christian.

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Donnerstag 18. August 2016, 12:34

Hallöchen!

Gute Neuigkeiten, mein verfrühtes Geburtstagsgeschenk :geschenk: ist gerade eingetroffen :clap:!

Es ist ein Pioneer SC-LX89 geworden ... ein Schnäppchen (Vorführgerät) zum Preis eines neuen LX79. Da konnte ich nicht NEIN sagen :D .
IMG_0545.JPG
IMG_0544.JPG
Blöd nur, dass ich jetzt keine Zeit zum Spielen hab :rock: ... der Neue muss also noch bis zum Wochenende warten.

Ciao,
Christian.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von gusi » Montag 5. Dezember 2016, 18:04

Hallöchen liebe Gemeinde!

Ich hab mal eine Frage an Euch. Da ich gerade ein wenig out-of-projects bin, überlege ich mir endlich das Thema Maskierung anzugehen. Und zwar möchte ich meine 21:9 Leinwand für den 16:9 Betrieb seitlich (also links und rechts) maskieren. Habt ihr da Ideen, Vorschläge, wie ich das angehen könnte? Hat das jemand von Euch schon mal umgesetzt? Irgendwie hab ich ja das Gefühl, dass die meisten Leute eine 16:9 Leinwand oben und unten maskieren um auf 21:9 zu kommen.

Danke,
Christian.

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Re: Mein kleines Wohnzimmerkompromisskino

Beitrag von wolfmunich » Montag 5. Dezember 2016, 18:10

gusi hat geschrieben:Hallöchen liebe Gemeinde!

Ich hab mal eine Frage an Euch. Da ich gerade ein wenig out-of-projects bin, überlege ich mir endlich das Thema Maskierung anzugehen. Und zwar möchte ich meine 21:9 Leinwand für den 16:9 Betrieb seitlich (also links und rechts) maskieren. Habt ihr da Ideen, Vorschläge, wie ich das angehen könnte? Hat das jemand von Euch schon mal umgesetzt? Irgendwie hab ich ja das Gefühl, dass die meisten Leute eine 16:9 Leinwand oben und unten maskieren um auf 21:9 zu kommen.

Danke,
Christian.
Servus Christian,

ich hab das mal mit Rolladenmotoren, blickdichtem Stoff und FFührungsschienen oben und unten probiert. Hat leider nicht zu 100% funktioniert, da das Tuch immer die Neigung verspürte nach unten zu wandern.
Mittlerweile lebe ich ganz gut ohne jegliche Maskierung.
Gruß

Wolfgang

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