Hendrik hat geschrieben:Moin Moin an alle,
ich bin Hendrik und komme aus der schönen Wetterau in Hessen (sorry dafür
).
Seit ca. 10 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Heimkino. Allerdings in der eher einfachen Version.
Angefangen hat alles 2005 mit einem Toshiba Beamer (800x600) und einer Rollo-Leinwand im elterlichen Kinderzimmer.
In der ersten Wohnung kam dann ein Teufel System 5 THX dazu, welches bis heute noch im Wohnzimmer spielt.
Betrieben wird es seit kurzem von einem Denon AVR-X4300H.
Der Beamer wurde durch einen Acer H6518BD ersetzt. Als Leinwand hängt eine billig-Motorleinwand.
Bild kommt von einem TechniSat SAT Receiver, Amazon FireTV, PS4, Media PC (Kodi) und einem Oppo BDP-103EU.
Doch damit soll nun Schluss sein.
Da ich bei der Regierung kein richtiges Kino im Wohnzimmer durchbekomme und wir keinen Keller haben, muss ich ins OG.
Hier mal ein Foto der aktuellen Situation:
In Frage kommen Raum 1 und/oder Raum 2. Da die Räume einzeln gesehen etwas klein sind, würde ich diese gerne zusammen legen.
Zum Glück sind die Wände bei uns nur "Deko"-Wände ohne jede tragende Funktion.
Hier mal meine Idee:
Die Tür unten rechts sowie der schwarze Kasten sind nicht versetzbar.
Das graue ist der Flur. Mit dem Zugang zum Kino (ehemals Raums 2) bin ich also sehr flexibel.
Die Außenmaße des Raumes wären somit 6,44m x 3,85m mit einer Deckenhöhe von 2,50m
Doch nun gehen die Fragen zur Planung los:
- Wahrscheinlich macht es nur Sinn, das Kino längs zu bauen. D.H. Leinwand an die kurze Wand?
- Dolby Atmos, DTS:X oder Auro 3D? Oder alles erstmal nicht wichtig?
- Lautsprecher: Eigenbau oder Fertigprodukt?
- akustische Maßnahmen? Da bin ich leider absoluter Neuling.
- Leinwand: auf jeden Fall maskierbar. Aber 16:9 oder 21:9?
Hier nun einige Wünsche, die ich gerne umsetzen würde:
- Leinwand akustisch transparent
- 4K Bild
- 3D Sound (siehe oben)
- 4-6 Sitzplätze
- alles automatisiert (wir haben bereits eine Haussteuerung. Umsetzung kein Poblem. Aber gerne her mit allen Ideen zu Spielereien)
- Tür unten rechts muss erreichbar sein (darf aber versteckt werden)
- dunkles Design, mit richtigem "Kino-Feeling"
- Budget: Egal. Natürlich wollte ich keinen 30k€ Beamer einbauen, aber Hobby ist Hobby. Und ich glaube wer billig kauft, kauft 2-mal. Preiswert trifft es glaube ich am besten.
- Alles selbst umbauen. Handwerklich und Maschinen-technisch kein Problem.
- Zuspieler-Technik sichtbar und erreichbar, restliche Technik gerne versteckt
Ich hoffe hier ist nun niemand erschlagen von dem Beitrag. Würde gerne so wenig falsch machen, wie es möglich ist
Interessant für mich wäre erstmal, was ich vor den räumlichen Umbaumaßnahmen beachten muss. Nächster Schritt wäre dann der Innenausbau des neuen Raumes.
Ich würde mich über jede Hilfe und jeden Tipp freuen.
Vielen Dank schonmal
Gruß, Hendrik