Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

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kottan

Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von kottan » Dienstag 3. September 2013, 07:38

IMG_0574.JPG
Sooo, das erste (HK) Riesenbaby ist nun fertig!
Aktuell schauen die noch ein bisserl Roh aus aber das wird noch. Wichtig war mir jetzt erstmal die Funktion und die ist gegeben.


Gestern kam also Kollege Jigsaw um u.a. auch die Feineinstellungen am Yamaha und Behringer zu finalisieren (vielen Dank an Andy für die Zeit und die Mühen und siehe/höre da, es flutschte.....und WIE.
Die ersten Trailer wie Oblivion und Battleship kamen da schon extrem heftig. Danach natürlich HD RGB Standardkost in Form von RISE. Yeah, das rockt, wobei wir dann erstmal die Pegel wieder ein bisserl angepasst haben am Riesenbaby.

Dann war es aber soweit.........RISE hört sich jetzt anders an und zwar besser! Wahnsinn was da rauskommt, spürbare Haut- und Kopfhaarkitzler, sogar die Wadeln wurden massiert. Es war auch nichts wummrig oder schwammig, das kam und ging, Punkt! Echt geil was das Chassis im Verbund mit dem Bassreflexgehäuse da abliefert.

Als Ergänzung dazu wurde ja noch der SVS im Frequenzbereich so eingebunden dass er die 3 Front-LS (jeweils 12" Basschassis, getrennt bei 60Hz) im Kickbassbereich unterstützt. Auch hier das vorübergehende Ergebnis :thumbsup:

Mit diesem Setup bin ich jetzt die nächsten Tage erstmal sehr zufrieden bis dann die endgültige BASS-Fertigstellung irgenwann im laufe des Jahres angegangen wird.

Die nächste und finale Ausbaustufe wird ein weiterer 21" Bass auf der rechten Seite und ein weiterer SVS in der Front zur Kickbassunterstützung. Das wären dann insgesamt so rund 8100 Quadratzentimeter Membranfläche für den Bassbereich, das sollte dann wohl auf Lebzeiten reichen :grin:
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von Papsi » Dienstag 12. November 2013, 22:44

Nochmal zum Thema Höhe reduzieren:
image.jpg
Was ich bisher so gelesen habe - der BR-Kanal sollte unverändert bleiben. Der bestimmt ja sozusagen die Abstimmfrequenz.
Das Gehäusevolumen sollte auch gleich bleiben, wobei die Form so bisschen egal ist. Der BR- sollte nicht so klein werden um Windgeräsche zu vermeiden.

Wenn man jetzt das Gehäuse im Gesamten 20cm kleiner macht und dafür breiter. Dann bleiben der BR-Kanal und das Volumen gleich.
Dafür das Chassis weiterr in die Mitte schieben und evtl. 2 Querstreben einplanen.

Jetzt meine Fragen:
Kann man sowas simulieren? Erfahrungswerte gibts ja da nicht...

Morgen könnte ich evtl. eine Skizze zeichnen um es besser ersichtlich zu machen.
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von The Jedi of Bass » Dienstag 12. November 2013, 23:30

In der Tat
Papsi hat geschrieben:Was ich bisher so gelesen habe - der BR-Kanal sollte unverändert bleiben
Grundsätzlich ja.

Die Länge des BR Kanals + der Durchmesser des BR Kanals bestimmt die Abstimmfrequenz. Hier was zu ändern Bedarf einer neuen Simulation, was ich gerne machen kann.
Simulieren tue ich mit WinISD Pro [Alpha}.

Es gilt halt immer ein optimale Kombination zu finden im Dreieck Abstimmfrequenz, Länge BR Kanal sowie Durchmesser BR Kanal.

Die Box darf imo auf 50l kleiner sein ohne große Nachteile (also 300 Liter netto).

Wie hoch darf denn der Sub werden?
Ein BR Kanal kann man auch als "L" auslegen, das Teil muss ja nicht gerade sein.
Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von Papsi » Dienstag 12. November 2013, 23:47

The Jedi of Bass hat geschrieben:Wie hoch darf denn der Sub werden?
Genaues Maß kann ich jetzt nicht sagen. Aber so 20 cm sind gut brauchbar, das wären meine Hochtöner fast auf Ohrhöhe.
Wenn ich evtl. noch ein kleines Podest für die Couch/Sessel einplane wäre es perfekt von der Höhe.


Ich sage jetzt mal 15-20 cm wären super bei gleicher "Leistung"...



Bin aber erstmal gespannt, wie das bei Dir klingt.
Welche Höhe haben den deine Hauptlautsprecher vorn?
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von The Jedi of Bass » Mittwoch 13. November 2013, 00:27

Hochtöner sind bei 1.7m, mein Podest ist 30cm hoch.

"Klingen" ist gut, den "fühlt" man mehr :wink: :wink: :wink:

20cm sind doch kein Problem:
die Kiste ist aktuell 1200mm hoch minus 22mm untere Platte. Der BR Kanal ist 840mm.
Bleibt ein Loch von 338mm.
Davon 200mm abziehen bleiben 138mm und damit an diese Eckestelle immer noch doppelt so dick wie der 60mm dicke BR Kanal.
Sprich Du nimmst 200mm weniger Höhe und machst das Gehäuse zwischen den BR Kanälen 20cm breiter. Dann verlierst Du ein paar Liter die nicht weh tun. Ansonsten verbeiterst Du das Teil statt 20cm um ~22cm wenn das Innenvolumen gleich bleiben soll.
Der BR Kanal selbst bleibt unverändert.

Aber bzgl Innenvolumen war ich eh nicht so genau, man müsste ja sonst genau das Chassisvolumen und die Verstrebungen abrechnen und einen Faktor wieder draufrechnen für die Kissen.
Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von Papsi » Mittwoch 20. November 2013, 18:19

:EDIT
Beitrag editiert - war erst ein Denkfehler drin...


Hallo,

hatte heute ein wenig Zeit und hab mir das "Projekt Earthquake verkleinern" mal vorgenommen.

Dabei habe ich die Höhe um 20cm gekürzt und die Seiten jeweils 10cm nach aussen verbreitet.
Die Innenstreben habe ich so angepasst das das Chassis jetzt mittig im Gehäuse sitzt.
Bild Bild
Das Innenvolumen(jeweils ohne Chassis) hat sich von ca. 388l auf 374l verkleinert.
Die Bassreflexkanäle sind jeweils unverändert geblieben. Sind nur weiter nach aussen gewandert.

Ich denke, das sollte gar nicht auffallen, das da was geändert worden ist.

@ Stefan:
Sollte doch so passen?
Zuletzt geändert von Papsi am Mittwoch 20. November 2013, 18:40, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von The Jedi of Bass » Mittwoch 20. November 2013, 19:05

:bassdscho:
Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von Ares73 » Dienstag 7. Januar 2014, 09:33

Hallo zusammen,

ich bin sehr an dem Sub Interessiert, kann man den eigentlich auch so umzeichnen, dass die BRöffnung auf der Längsseite ist und nicht auf der Querseite?
Wenn das genehm ist würde ich gerne dem Beispiel von Kottan folgen und auch zwei dieser Baby´s bauen und diese als Podesterhöhung nutzen, kommt jeweils ein Sessel drauf. (wollte schon immer einen begehbaren SUB haben). Ich tüfftel gerade nur an den genauen Maßen für das Podest, desshalb auch meine Frage!

p.s.: ich hatte mir halt gdacht den Sub dann als Downfire laufen zu lassen mit der BRöffnug nach vorne richtung Leinwand. Darauf jeweils ein sessel und davor ein Dreiercouch, was denkt Ihr?


Gruß Ares
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von The Jedi of Bass » Dienstag 7. Januar 2014, 23:07

Hallo Ares,

als Downfire, sprich Chassis zeigt auf den Boden? Da müsstest Du aber ein bischen Platz lassen, dass Teil schiebt massig Luft, sonst kommt es bestimmt zu irgendwelchen Kompressionsartefakten.

Bzgl den seitlichen Luftauslässen: kannst Du machen, Du musst nur den Bassreflexkanal gleich lang lassen bei gleicher Abstimmung, sprich Du verlängerst den Schacht nach unten um die Breite des Luftauslasses auf der Seite.

Wie wo was das funktioniert mit Sitzen auf dem Subwoofer kann ich irgendwie schlecht abschätzen.

Das alles ist aber nur meine persönliche Meinung und ich komme nicht vom Fach. Solltest Du nicht selber auskennen mit dem ganzen Zeigsl, empfehle ich Dir eher einen Build von Manfred Zoller o.ä. nachzubauen, dort bekommst Du auch entsprechenden Support, den ich vielleicht so gar nicht leisten kann, wenn es mal zu Problemen kommt oder so.
Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von Ares73 » Mittwoch 8. Januar 2014, 09:33

Hi Jedi,

danke erstmal für die schnelle Antwort :clap: . Ja ich habe mir das eigentlich so vorgestellt, Mein Podest soll wie ein großes Y aussehen, soll heissen hinten links und rechts jeweils einer Deiner "earthquakes".
Diese in entweder 120x120 oder 140x100, aber mit der BR-Öffnung nach vorne. Davor dann eine Platte, auf der soll eine Dreiercouch zu stehen kommen.

Bautechnisch hatte ich mir dass so vorgestellt, dass ich dann eine Art Konstruktionsrahmen baue, der mit Federn gut 10cm angehoben wird, dazu kommt dann noch die Höhe des Konstruktionsholz, also die 8-10 cm.
Bei einer Bauhöhe von 30cm für den Sub habe ich dann eine Vordere Ebene die ca 20cm und eine Hintere mit ca 50cm höhe.

Ursprünglich hatte ich noch vor im Bereich der Gabelung des Y zwei Quake 10.b zu verbasteln, mal sehen was daraus wird. :rock:

Also Feder, plus Holz = 15-20cm Luft für Downfire, denkst Du das reicht? Und dann keine Hindernisse mehr, nur Boden, auf einer Fläche von 20qm.
Und dann evtl. noch eine frage auch wenn das hier ein wenig off topic ist, glaubst Du die Sub´s und die Quakes würden sich Beißen in Ihrer Bewegung? :w000t:

Danke im Voraus,

Gruß Ares

p.s.: jaja ich weiß das klingt ein wenig gestört, ich kann ja auch nichts dafür.......
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von The Jedi of Bass » Mittwoch 8. Januar 2014, 22:58

Hallo Ares,

bzgl Downfire bin ich überfragt und habe keinerlei Erfahrung, kann deswegen auch nix vernünftiges beitragen.

Aber ein Earthquake und Quakes beißen sich tatsächlich. 20Hz kann man nicht mehr hören, nur fühlen. Dann rüttelt es wegen dem Tiefbass und der Körperschallwandler, dass passt irgendwie nicht.
Einen Quake vernünftig (=mit korrektem Timing) zu installieren geht imho eh nur über so etwas wie eine DCX2496, wo dann die Dealyzeiten einzeln eingestellt werden kann pro Sub und Quake.
Aber es geht meiner Meinung nach nichts über "echten" Tiefbass.
Die Körperschallwandler haben ihre Daseinberechtigung in Wohnungen, wo auf Nachbarn o.ä. Rücksicht genommen werden muss und man den Bass nicht so laut drehen kann.
Denn eins ist klar, um die Bude zum beben zu bringen, muss man aufdrehen können und dürfen :wink:
Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von heidax » Donnerstag 9. Januar 2014, 16:42

Hallo,

bei Downfire muss man aber abklären, ob das Chassis dafür überhaupt ausgelegt ist. Wenn nicht, sind die sicherlich sehr schnell hinüber, da die Chassis normalerweise für den senkrechten Einbau entwickelt werden und bei Downfire ja ganz andere Kräfte auf sie Sicken wirken. Oder gibts da Infos bzgl des Earthquake Chassis (ich geb zu,hab nicht alles hier im Thread gelesen bisher :) )

Der Gedanke, das Podest als Subwoofergehäuse zu benutzen beschäftigt mich im Übrigen auch schon eine ganze Zeit lang. Vielleicht in Kombination mit "kleineren" 12 Zoll Treibern?

gruss, heidax

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von jonesy » Donnerstag 9. Januar 2014, 17:08

heidax hat geschrieben:Hallo,

bei Downfire muss man aber abklären, ob das Chassis dafür überhaupt ausgelegt ist. Wenn nicht, sind die sicherlich sehr schnell hinüber, da die Chassis normalerweise für den senkrechten Einbau entwickelt werden und bei Downfire ja ganz andere Kräfte auf sie Sicken wirken. Oder gibts da Infos bzgl des Earthquake Chassis (ich geb zu,hab nicht alles hier im Thread gelesen bisher :) )

Der Gedanke, das Podest als Subwoofergehäuse zu benutzen beschäftigt mich im Übrigen auch schon eine ganze Zeit lang. Vielleicht in Kombination mit "kleineren" 12 Zoll Treibern?

gruss, heidax

Das auf die Sicke andere Kräfte wirken wurde vor langer Zeit mal verbreitet, hat aber wohl eher etwas von Voodoo :wink:
Bei downfire sehe ich eher das Problem, wie hoch muß der Abstand zum Boden sein ?
Wie stark beeinflußt der kurze Abstand zum Boden, den Bass in seiner Arbeit ?

Wenn ich das richtig verstanden habe ist die Reflexkanalöffnung vorne im Bodest, wo im Raum ist das ?
Kann man so etwas überhaupt ordentlich einstellen, so das die Laufzeit zum Bass und den anderen Kanälen past ?

Eckart

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von Ares73 » Donnerstag 9. Januar 2014, 19:13

Jo VOODOO,

also ob ich den Sub mit Magnet nach unten oder nach oben aufhänge ist wohl eher Latte, hauptsache Druck :rock: !

Aber mal im Ernst, da sich die Wellen kugelförmig ausbreiten und nicht wirklich gerichtet sind glaub ich nicht dass es zu großen Laufzeitproblemen kommen wird. Ich mein wie schnell sind die Wellen in dem Frequenzband unterwegs im Vergleich zu allen anderen. Ich hab mal gelesen das wir bis 20ms unterschied in der Laufzeit mit unseren Ohren nicht Wahrnehmen. Dies Erst wenn es länger wird, dann hat man ein "echo", das man evtl. hört. (und es gibt ja auch noch den Freund Behringer)

Die höhe soll also ca.15-20 cm der Membran bis zum Boden sein, die meisten Downfire haben nicht soviel Platz. Da der pd mit seiner Güte wohl gut für ein Horn zu nehmen wäre und da ja auch eine Druckkammer vorgeschaltet wird, sollte dieses Konzept dem Treiber keine Kopfschmerzen bereiten, mir eh nicht, soll ja schliesslich brÜllen das Teil.

Um die frage mit dem " nach vorne " zu beantworten. Ich hab halt einen Raum der ist 3,63m breit, 5,45m lang und 2,45m hoch. Also wir gehen davon aus, das das Podest 140cm lang ist (hintere Stufe) sprich die beiden ySchenkel sind die subs, und die Öffnug der BR nach "vorne" Richtung leinwand (vordere Sitzreihe) gerichtet ist. Desshalb auch die Frage mit der Zeichnung, ob man die BRöffnungen Richtung schmalem Schenkel, also der 100cm breite legen kann!?!
Das würde nämlich bedeuten, dass der Sub dann immer in den Rücken der ersten Rheie bläst! :w000t: :w000t: :w000t:

p.s.: Ja man könnte auch meinen ich hab einen Schaden, ich hoffe doch :totlachen:
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von heidax » Donnerstag 9. Januar 2014, 23:56

Das hat mit Voodoo nix zu tun sondern ist Physik. Häng doch testweise mal irgendwas schweres für ein paar Tage an ein Gummiband und Vergleich mal die Länge vorher und nachher..... :wink:

Was anderes passiert bei einem Chassis auch nicht. Ob nen Chassis nach oben bzw unten hängt ist sicher egal, nicht aber ob es nach vorn hängt.

Gruss

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von TheFroggy » Freitag 10. Januar 2014, 07:51

hm.. "Earthquake Sub" Podest Subwoofer hat was, oh man so werde ich nie fertig mit meiner Planung :rock:
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von jonesy » Freitag 10. Januar 2014, 13:25

heidax hat geschrieben:Das hat mit Voodoo nix zu tun sondern ist Physik. Häng doch testweise mal irgendwas schweres für ein paar Tage an ein Gummiband und Vergleich mal die Länge vorher und nachher..... :wink:

Was anderes passiert bei einem Chassis auch nicht. Ob nen Chassis nach oben bzw unten hängt ist sicher egal, nicht aber ob es nach vorn hängt.

Gruss
Ich weiß zwar nicht genau wie schwer die Membrane ist, aber sie wiegt sicherlich nicht mehrere Kilogramm und sie hängt ja nicht nur an der Sicke sondern auch an der Zentrierspinne, die müßte dann ja auch länger werden :)
Es wurde auch schon behauptet das Sicken sich ungleichmäßig verziehen bei aufrechter Position, oben wird sie länger, unten zusammen gedrückt :wink:

Man sollte aber bedenken das wenn du den Verstärker einschaltest, der Treiber im Magnetfeld gehalten wird ( versuch es mal mit dem Zweifinger Test) dann hat die Sicke und die Zentrierspinne nur die Aufgabe, dem Treiber zu einer möglichst gleichmäßigen Hubbewegung zu verhälfen !

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von jonesy » Freitag 10. Januar 2014, 13:37

Ares73 hat geschrieben:Jo VOODOO,

also ob ich den Sub mit Magnet nach unten oder nach oben aufhänge ist wohl eher Latte, hauptsache Druck :rock: !

Aber mal im Ernst, da sich die Wellen kugelförmig ausbreiten und nicht wirklich gerichtet sind glaub ich nicht dass es zu großen Laufzeitproblemen kommen wird. Ich mein wie schnell sind die Wellen in dem Frequenzband unterwegs im Vergleich zu allen anderen. Ich hab mal gelesen das wir bis 20ms unterschied in der Laufzeit mit unseren Ohren nicht Wahrnehmen. Dies Erst wenn es länger wird, dann hat man ein "echo", das man evtl. hört. (und es gibt ja auch noch den Freund Behringer)

Die höhe soll also ca.15-20 cm der Membran bis zum Boden sein, die meisten Downfire haben nicht soviel Platz. Da der pd mit seiner Güte wohl gut für ein Horn zu nehmen wäre und da ja auch eine Druckkammer vorgeschaltet wird, sollte dieses Konzept dem Treiber keine Kopfschmerzen bereiten, mir eh nicht, soll ja schliesslich brÜllen das Teil.

Um die frage mit dem " nach vorne " zu beantworten. Ich hab halt einen Raum der ist 3,63m breit, 5,45m lang und 2,45m hoch. Also wir gehen davon aus, das das Podest 140cm lang ist (hintere Stufe) sprich die beiden ySchenkel sind die subs, und die Öffnug der BR nach "vorne" Richtung leinwand (vordere Sitzreihe) gerichtet ist. Desshalb auch die Frage mit der Zeichnung, ob man die BRöffnungen Richtung schmalem Schenkel, also der 100cm breite legen kann!?!
Das würde nämlich bedeuten, dass der Sub dann immer in den Rücken der ersten Rheie bläst! :w000t: :w000t: :w000t:

p.s.: Ja man könnte auch meinen ich hab einen Schaden, ich hoffe doch :totlachen:

Das mit den Laufzeitunterschieden ist schon richtig, nur wenn ich das noch richtig weiß, sollte der Treiber und die Reflexöffung möglicht dich zusammen liegen, wenn sich Treiber und Kanal auf der gleichen Seite befinden.
Die Kanalöffung ist so etwas wie ein zweite Schallquelle, wenn sie an einer völlig anderen Stelle im Raum liegt KANN es vielleicht zu Einstellproblemen führen !
Ist rein mein Gedankengang :) ich sag ja nicht das es nicht funktioniert !

Eckart

P.S. Bei meinen alten Boxen lag die Öffnung direkt hinter dem Treiber, sie muß sich erst um das Gehäuse beugen und mit dem Schall des treibers addieren

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von Ares73 » Freitag 10. Januar 2014, 15:50

Die bewegte Masse sind glaub ich 306gr. Wenn die Sicke nicht in der Lage ist Das Gewicht zu tragen auf dauer, bei dem Kreisumfang, dann sollte ich mich fragen ob der ls beim ersten derben Impuls mir nicht eh frekt! :bassdscho:

Ich glaube nicht Das der Schaden nimmt, weil Wie mein Vorredner ja sagt sobald Da Strom dran ist Wird eh der ganze Antrieb in nullage gezogen. Und der Magnet hängt ja am Korb, also.

Also Heidax versteh mich bitte nicht falsch, Dein Einwand ist sicherlich nicht verkehrt, ich denke aber, eher unbegründet! :beer2: Und bei Deinem geilen Kino hast Du Auch sicherlich genug Sachverstand!

Wenn ich Das Monster gebaut habe lass ich euch auf jeden Fall wissen Wie Es sich anhört und fühlt ! Bei Wunsch gibt Es Auch den Baubericht dazu! Ich glaub bei den ganzen Tipps ist Das sowieso Pflicht!

Was die Laufzeiten nochmal angeht, der weg den der Sub im Moment macht von der front bis an den Sitzplatz , und Das was dazu kommen soll kann sicherlich tricky werden, dass will ich garnicht abstreiten. Aber wer hat gesagt Das Das einfach Wird....

:weg:
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Beitrag von heidax » Freitag 10. Januar 2014, 18:10

Hi Ares,

ob unbegründet oder nicht ist letztlich egal. :beer2:

Umso besser natürlich, falls es funktionert. Dann bau ich das vielleicht sogar bei mir nach :-) Wenn nicht, wirst du es ja erleben und kannst darüber hier berichten. Selbst ausprobiert hab ich es bis jetzt noch nicht, meine Infos sind nur aus dem www bzw von einem Bekannten der beruflich mit der Materie zu tun hat. Messungen haben bei mir im Kino allerdings gezeigt, daß es ein Unterschied war ob Chassis nach vorn oder nach oben. Das hatte ich aus Interesse mal getestet. Aber das hat ja mit der Langlebigkeit der Sicken nicht zwangsläufig zu tun...

Freu mich über Bilder deines Projekts. Vielleicht kannst du das auch messtechnisch noch etwas begleiten?

Gruss, heidax

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