Bau des Skyline Four
- SchaffiS3
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Re: Bau des Skyline Four
Ich habe die Planung selbst übernommen, ich poste alle 2 Wochen den Fortschritt. Der nächste Schritt wird größer.Bölling hat geschrieben:Wirst du bei der Akustik-Planung unterstützt oder hast du selbst die Planung übernommen?
Da werdet ihr sagen, wieviel Arbeit da drin steckt ;) Ich verspreche Euch, das habt ihr noch nirgendwo gesehen.
Die Planung hat insgesamt 8 Monate gedauert, und wird immer noch weiter verfeinert. (Rückblickende Optimierung).
Manche Sachen sieht man erst während des Baus, die man dann nochmal überdenken muss.
Schöne Grüße
Nils
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Re: Bau des Skyline Four
Frohes neues Jahr liebes Forum.
Heute klären ich euch auf, wieso das Kino Skyline Four heißen wird.
Ich habe mir etwas Besonderes einfallen lassen, was ich vorher noch nirgendwo gesehen haben - heute also dann die Premiere.
Für das Kino wurde im hinteren Bereich ein 2D Skyline Diffusor installiert. Dies alleine ist schon wahnsinnig spannend anzuschauen.
Zusätzlich wurde ein Sternenhimmel integriert mit dem Sternzeichen Zwillinge von Sindelfingen aus gesehen in maßstabsgerecht!
Der Skylinediffusor besteht auf 2028 Holzklötzen, die von allen 6 Seiten geschliffen wurden.
Die Montage erfolgte dann auf 12 Grundplatten. Alle Klötze sind 7Grad angeschrägt und die Flächen sind an keiner Stelle parallel zueinander.
Der Sternenhimmel umfasst 780 Glasfasern, die Helligkeit ist einstellbar und eine Funkelfunktion gibt es auch.
Die Scatterfrequenz beträgt 351Hz der Hochton Cutoff findet bei 3909Hz statt.
Viel Spaß mit den Bildern.
Heute klären ich euch auf, wieso das Kino Skyline Four heißen wird.
Ich habe mir etwas Besonderes einfallen lassen, was ich vorher noch nirgendwo gesehen haben - heute also dann die Premiere.
Für das Kino wurde im hinteren Bereich ein 2D Skyline Diffusor installiert. Dies alleine ist schon wahnsinnig spannend anzuschauen.
Zusätzlich wurde ein Sternenhimmel integriert mit dem Sternzeichen Zwillinge von Sindelfingen aus gesehen in maßstabsgerecht!
Der Skylinediffusor besteht auf 2028 Holzklötzen, die von allen 6 Seiten geschliffen wurden.
Die Montage erfolgte dann auf 12 Grundplatten. Alle Klötze sind 7Grad angeschrägt und die Flächen sind an keiner Stelle parallel zueinander.
Der Sternenhimmel umfasst 780 Glasfasern, die Helligkeit ist einstellbar und eine Funkelfunktion gibt es auch.
Die Scatterfrequenz beträgt 351Hz der Hochton Cutoff findet bei 3909Hz statt.
Viel Spaß mit den Bildern.
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- Ewi
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Re: Bau des Skyline Four
Mordsarbeit Respekt
LG
Werner
Member of --> H C M <-- Fraktion Weltraum und Unterwasserwelt
Werner
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- Kreuzi
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Re: Bau des Skyline Four
Sehe ich das richtig? Du bohrst die Hölzer in der Länge durch um einen Stern einzuziehen?
Ich hab keine Sig
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Re: Bau des Skyline Four
Genau alle Hölzer sind von hinten mit einem 14mm Schlangenbohrer aufgebohrt, das kleine restliche Stück von der anderen Seite mit einem dünnen Bohrer gebohrt
und dann jedes Glasfaserkabel einzeln durchgezogen. Dann von hinten wieder zusammen gebunden. Also eine etwas andere Vorgehensweise als bei einer typischen
Montage durch eine MDF Platte oder vergleichbares. Vielleicht erkennt man jetzt wie aufwändig das tatsächlich ist
und dann jedes Glasfaserkabel einzeln durchgezogen. Dann von hinten wieder zusammen gebunden. Also eine etwas andere Vorgehensweise als bei einer typischen
Montage durch eine MDF Platte oder vergleichbares. Vielleicht erkennt man jetzt wie aufwändig das tatsächlich ist
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Re: Bau des Skyline Four
einfach nur "WoW" ... mir fehlt nun jeder Mut selbst mal Fotos zu posten... Keep ongoing ...
- Kreuzi
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Re: Bau des Skyline Four
So mag ich dasFM-Audio hat geschrieben:Genau alle Hölzer sind von hinten mit einem 14mm Schlangenbohrer aufgebohrt, das kleine restliche Stück von der anderen Seite mit einem dünnen Bohrer gebohrt
und dann jedes Glasfaserkabel einzeln durchgezogen. Dann von hinten wieder zusammen gebunden. Also eine etwas andere Vorgehensweise als bei einer typischen
Montage durch eine MDF Platte oder vergleichbares. Vielleicht erkennt man jetzt wie aufwändig das tatsächlich ist
Tolle Arbeit
Ich hab keine Sig
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- flinke flasche
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Re: Bau des Skyline Four
wow, sehr geile Arbeit. Bin auf mehr Bilder gespannt.
-
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Re: Bau des Skyline Four
Boah!!!! I think I !!!
Richtig genial. So viel Arbeit....Bin sprchlos!!! Freu mich auf die weiteren Fortschritte!
Richtig genial. So viel Arbeit....Bin sprchlos!!! Freu mich auf die weiteren Fortschritte!
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Beste Grüße,
CineXclusive
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- Joker82
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Re: Bau des Skyline Four
Hammer...
Wieviele Löcher musstest Du bohren?
Wieviele Löcher musstest Du bohren?
Beamer:Sony VPL-VW760ES|21:9/16:9(151")
Media/Sound/RC/Lights:Kodi|PS4|Marantz AV8805|DCX-2496 Pro|8 T.Amp E800|1 Proline 3000|7 BCC2 5BCC1+4| K13+1 Earthquake Sub(12.5)|HarmonySmart|iPadAir(Constellation)|FHEM
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Re: Bau des Skyline Four
1884 von hinten mit einem großen Durchmesser, 780 mit einem kleinen Durchmesser von vorne und 1980 in die Grundplatten. Dazu noch 12168 Seiten abschleifen. Insgesamt also 4644 Löcher.
-
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Re: Bau des Skyline Four
Über 4000 Löcher!? Da hast du ja wochenlang nichts anderes gemacht. Respekt! Ich würde durch drehen.
LG Chiemgauer
- flinke flasche
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Re: Bau des Skyline Four
Es war schon eine psychische Herausforderung. Die tiefsten Klötze haben 226mm Länge. Bohr mal nur ein Loch mit ca. 180mm und schau mal wie viele Späne das gibt ;)
Als nächstes kommen dann die Subwoofer dran.
Aktuell bin ich mit dem Licht beschäftigt.
Als nächstes kommen dann die Subwoofer dran.
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Re: Bau des Skyline Four
Das DBA ist in Betrieb gegangen!
In Räumen treten durch Schallüberlagerungen konstruktive und destruktive Interferenzen auf. Diese nennt der Akustiker Raummoden oder stehende Wellen. Zu erkennen ist dies an Bassauslöschungen und Überhöhungen im Raum.
Dies ist sicherlich bekannt wenn man mal bei einer Musikwiedergabe mal durch einen Raum gelaufen ist.
Gerade in einem Kino ist dies nicht akzeptabel, wenn ein Sitzplatz eine ordentliche Basswiedergabe aufweist und ein anderer sitzt in einem Bassloch und bekommt diesen nicht mit.
Ein DBA (Double Bass Array) ist eine spezielle Anordnung von Tieftönern, die das Ziel haben eine möglichst verfälschungsfreie Basswiedergabe in Räumen zu ermöglichen.
Dazu werden im Idealfall im vorderen, wie hinteren Bereich eines symetrischen Raumes die gleiche Anzahl an Subwoofern installiert. (Es geht auch anders)
Das vordere Subwoofergitter erzeugt den Tiefton, durch die Anordnung wird eine ebene Wellenfront kurz vor den Gehäusen erzeugt. Diese ebene Wellenfront durchläuft den Raum und wird an der Rückwand reflektiert.
Um diese Reflexion zu unterbinden wird errechnet, wie lange die Schallwelle durch den Raum läuft und auf die hintere Wand trifft. Die Zeit wird über einen digitalen Signalprozessor korrigiert und das hintere Subwooferarray in diesem Moment phasengedreht.
Das Signal wird also invertiert und schluckt durch Interferenzen das reflektierte Signal weg. Ergebnis ist ein akustisch gesehen nach hinten offener Raum. Genau wie bei einem Open Air Konzert.
Die Auswirkungen zeige ich euch anhand eines Frequenzgangs, eines Wasserfalldiagramms und einem Spectrogramm.
Deutlich zu sehen ist die Raummodenausbildung, wenn nur das vordere DBA aktiviert ist. Hier wird die Axialmode maximal angeregt, Oblique -und Vertikalmoden allerdings schon geebnet.
Ein DBA funktioniert also auch in einem nackten Kellerraum.
Zu meinen Höreindrücken:
Wer zum ersten Mal ein DBA hört wird etwas enttäuscht sein, vorallem wenn es linear eingestellt ist.
Dies liegt daran, dass man bisher immer die Raummoden mitgehört hat, also nie den Lautsprecher alleine sondern den Raum selbst.
Was direkt auffällt, man hört kein Dröhnen mehr, keine Verwaschung des Mitteltons und die komplette Wiedergabe wird extremst sauber.
Was man jetzt machen kann, ist eine Entzerrung der Chassis und eine Spaßkurve hinzufügen.
Das schöne an einem DBA ist, dass per EQ alles möglich ist und das DBA auf jede Änderung genau so reagiert wie es per Filter eingestellt wird.
Da ich mich für geschlossene Gehäuse entschieden haben, ist die Gruppenlaufzeit, also die Zeit von Signalinput bis Signaloutput (elektrisch zu akutisch) sehr gering.
Was in der Messung schön zu sehen ist, die Simulation der Gehäuse bezogen auf den Roomgain ist nahezu perfekt.
Unterhalb der ersten Raummode stellt sich der Druckkammereffekt ein (bei 10hz) dies wurde in der Konstruktion der Subwoofer mit berücksichtigt.
Dazu wurde ein Prototyp in den Raum gestellt und die Raumantwort gemessen. Das Chassis selbst wurde im Nahfeld vermessen und mit der zu erwartenden Raumantwort optimiert.
Fazit: Ein DBA ist eine tolle Möglichkeit ein dröhnfreien Bass zu erhalten, nachteilig ist hier die massive Energie, die man aufwenden muss um ein vergleichbares Ergebnis zu erzielen, wie man es sonst kennt.
(Das hintere DBA wird nicht zur Schallerzeugung genutzt sondern nur zur aktiven Auslöschung).
Durch die hohe Anzahl an Chassis (16 Subwoofer) kann man diesen Effekt kompensieren. Bei 8 Chassis an der Front ist der Zugewinn an Schallleistung im Verhältnis zu einem Einzelchassis bei +18db.
Durch die Auslöschung der Raummode ersteht aber schnell ein Wegbruch von 20db, da Schall logarithmisch ist bedeutet das die 100-fache Leistung!!!
Belohnt wird man aber durch eine gleichmäßige Schallverteilung im ganzen Raum.
In Räumen treten durch Schallüberlagerungen konstruktive und destruktive Interferenzen auf. Diese nennt der Akustiker Raummoden oder stehende Wellen. Zu erkennen ist dies an Bassauslöschungen und Überhöhungen im Raum.
Dies ist sicherlich bekannt wenn man mal bei einer Musikwiedergabe mal durch einen Raum gelaufen ist.
Gerade in einem Kino ist dies nicht akzeptabel, wenn ein Sitzplatz eine ordentliche Basswiedergabe aufweist und ein anderer sitzt in einem Bassloch und bekommt diesen nicht mit.
Ein DBA (Double Bass Array) ist eine spezielle Anordnung von Tieftönern, die das Ziel haben eine möglichst verfälschungsfreie Basswiedergabe in Räumen zu ermöglichen.
Dazu werden im Idealfall im vorderen, wie hinteren Bereich eines symetrischen Raumes die gleiche Anzahl an Subwoofern installiert. (Es geht auch anders)
Das vordere Subwoofergitter erzeugt den Tiefton, durch die Anordnung wird eine ebene Wellenfront kurz vor den Gehäusen erzeugt. Diese ebene Wellenfront durchläuft den Raum und wird an der Rückwand reflektiert.
Um diese Reflexion zu unterbinden wird errechnet, wie lange die Schallwelle durch den Raum läuft und auf die hintere Wand trifft. Die Zeit wird über einen digitalen Signalprozessor korrigiert und das hintere Subwooferarray in diesem Moment phasengedreht.
Das Signal wird also invertiert und schluckt durch Interferenzen das reflektierte Signal weg. Ergebnis ist ein akustisch gesehen nach hinten offener Raum. Genau wie bei einem Open Air Konzert.
Die Auswirkungen zeige ich euch anhand eines Frequenzgangs, eines Wasserfalldiagramms und einem Spectrogramm.
Deutlich zu sehen ist die Raummodenausbildung, wenn nur das vordere DBA aktiviert ist. Hier wird die Axialmode maximal angeregt, Oblique -und Vertikalmoden allerdings schon geebnet.
Ein DBA funktioniert also auch in einem nackten Kellerraum.
Zu meinen Höreindrücken:
Wer zum ersten Mal ein DBA hört wird etwas enttäuscht sein, vorallem wenn es linear eingestellt ist.
Dies liegt daran, dass man bisher immer die Raummoden mitgehört hat, also nie den Lautsprecher alleine sondern den Raum selbst.
Was direkt auffällt, man hört kein Dröhnen mehr, keine Verwaschung des Mitteltons und die komplette Wiedergabe wird extremst sauber.
Was man jetzt machen kann, ist eine Entzerrung der Chassis und eine Spaßkurve hinzufügen.
Das schöne an einem DBA ist, dass per EQ alles möglich ist und das DBA auf jede Änderung genau so reagiert wie es per Filter eingestellt wird.
Da ich mich für geschlossene Gehäuse entschieden haben, ist die Gruppenlaufzeit, also die Zeit von Signalinput bis Signaloutput (elektrisch zu akutisch) sehr gering.
Was in der Messung schön zu sehen ist, die Simulation der Gehäuse bezogen auf den Roomgain ist nahezu perfekt.
Unterhalb der ersten Raummode stellt sich der Druckkammereffekt ein (bei 10hz) dies wurde in der Konstruktion der Subwoofer mit berücksichtigt.
Dazu wurde ein Prototyp in den Raum gestellt und die Raumantwort gemessen. Das Chassis selbst wurde im Nahfeld vermessen und mit der zu erwartenden Raumantwort optimiert.
Fazit: Ein DBA ist eine tolle Möglichkeit ein dröhnfreien Bass zu erhalten, nachteilig ist hier die massive Energie, die man aufwenden muss um ein vergleichbares Ergebnis zu erzielen, wie man es sonst kennt.
(Das hintere DBA wird nicht zur Schallerzeugung genutzt sondern nur zur aktiven Auslöschung).
Durch die hohe Anzahl an Chassis (16 Subwoofer) kann man diesen Effekt kompensieren. Bei 8 Chassis an der Front ist der Zugewinn an Schallleistung im Verhältnis zu einem Einzelchassis bei +18db.
Durch die Auslöschung der Raummode ersteht aber schnell ein Wegbruch von 20db, da Schall logarithmisch ist bedeutet das die 100-fache Leistung!!!
Belohnt wird man aber durch eine gleichmäßige Schallverteilung im ganzen Raum.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Bau des Skyline Four
Moin Nils,
danke für die weiteren Einblicke in dein Projekt. Ein paar Fragen zum DBA Material:
Welche Subwoofer Chassis hast du jetzt genau verwendet?
Welche Kombination nutzt du für Links, Center, Rechts und wie spielen diese mit den Subwoofern zusammen (Frequenzen, Übergänge etc.)?
Auf einem der Bilder ist oben rechts ein Ausschnitt zu sehen, ist das für die Atmos/Auro Speaker und wenn ja, kommen die gleichen Chassis wie in der Front zum Einsatz?
Grüße & Danke.
Justus
danke für die weiteren Einblicke in dein Projekt. Ein paar Fragen zum DBA Material:
Welche Subwoofer Chassis hast du jetzt genau verwendet?
Welche Kombination nutzt du für Links, Center, Rechts und wie spielen diese mit den Subwoofern zusammen (Frequenzen, Übergänge etc.)?
Auf einem der Bilder ist oben rechts ein Ausschnitt zu sehen, ist das für die Atmos/Auro Speaker und wenn ja, kommen die gleichen Chassis wie in der Front zum Einsatz?
Grüße & Danke.
Justus
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Re: Bau des Skyline Four
sehr geil umgesetzt!! Wie sieht denn die Rückwand aus? zum DBA gehören ja jeweils 2 Subwoofer-Aufstellungen. Die Deckenlautsprecher interessieren mich auch. So wie aussieht sind die LS eingewinkelt zum Hörplatz aufgehangen. Würde mich interessieren welche LS du dort oben verwendet hast und welche Außenmaße sie haben, da ich mit meinen doch etwas klobigen SB18 unter der Decke noch nach Alternativen suche. Ansonsten echt stark!!
Grüße
-
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Re: Bau des Skyline Four
Sieht echt fantastisch aus. Ist sehr selten dass ein DBA so gut funktioniert, da müssen alle Parameter stimmen.
Eine Frage die mich schon lange beschäftigt und die sich bei dem Blick auf deine Bilder wieder ergibt ist folgende:
Ist es bei einer Baffle Wall vorne besser den Raum zwischen den Lautsprechern absorbierend (so wie bei dir) oder schallhart auszuführen.
Bei der absorbierenden Variante müsste es sich dann bis zu einem bestimmten Frequenzbereich wieder wie eine Freiraumaufstellung und eigentlich nicht
wie eine Halbraumaufstellung verhalten. Vorteil ist aber wiederum eben auch diesen Bereich noch effektiv für eine Raumbedämpfung nutzen zu können.
Nachteil eben der das man dann die Vorteile der Halbraumaufstellung bzw undendlicher Schallwand nicht so ausgeprägt hat, also konstruktive Nutzung des Bafflestep.
Könntest du auch Messungen über den gesamten Frequenzbereich zur Verfügung stellen, das wäre interessant.
Hast du eine Lautsprecher auf die speziellen Einbausituation hin entwickelt bzw. die Möglichkeit hier Korrekturen vorzunehmen?
Magst du noch was zu den LS selbst sagen? HT sieht nach dem Beyma AMT aus, welcher TT? Warum als BR ?
Wird die gesamte Decke bis zum Diffusor und die Seitenwände absorbierend?
Eine Frage die mich schon lange beschäftigt und die sich bei dem Blick auf deine Bilder wieder ergibt ist folgende:
Ist es bei einer Baffle Wall vorne besser den Raum zwischen den Lautsprechern absorbierend (so wie bei dir) oder schallhart auszuführen.
Bei der absorbierenden Variante müsste es sich dann bis zu einem bestimmten Frequenzbereich wieder wie eine Freiraumaufstellung und eigentlich nicht
wie eine Halbraumaufstellung verhalten. Vorteil ist aber wiederum eben auch diesen Bereich noch effektiv für eine Raumbedämpfung nutzen zu können.
Nachteil eben der das man dann die Vorteile der Halbraumaufstellung bzw undendlicher Schallwand nicht so ausgeprägt hat, also konstruktive Nutzung des Bafflestep.
Könntest du auch Messungen über den gesamten Frequenzbereich zur Verfügung stellen, das wäre interessant.
Hast du eine Lautsprecher auf die speziellen Einbausituation hin entwickelt bzw. die Möglichkeit hier Korrekturen vorzunehmen?
Magst du noch was zu den LS selbst sagen? HT sieht nach dem Beyma AMT aus, welcher TT? Warum als BR ?
Wird die gesamte Decke bis zum Diffusor und die Seitenwände absorbierend?